Carports
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Mit einem Carport lässt sich das Auto ganz einfach vor Regen, Wind und Schnee schützen. Zudem ist der Carport die günstige Alternative, wenn beim Hausbau die klassische Garage aus Beton des Hausanbieters zu teuer ist. Bauherren sollten daher den Carport direkt vom Architekten während der Hausplanung mitplanen lassen. Mit dem folgenden Artikel möchten wir eine Vielzahl von Fragen rund um das Thema beantworten.
Kurz & Kompakt
Sind Doppelcarports teurer? Im Schnitt kosten Doppelcarports etwa ein Drittel mehr als die verschiedenen Varianten des Einzelcarports.
Worauf muss beim Bau in Eigenleistung geachtet werden? Die Wandstärke und die Pfostenstärke sollten den jeweiligen Materialien entsprechen. Interessenten sollten sich vor dem Kauf ausführlich beraten lassen.
Welche Dachformen sind möglich? Neben dem Flachdach, welches auch als Grünfläche genutzt werden kann, ist auch das Satteldach oder das Pultdach realisierbar.
Warum ein Carport?
Neben den üblichen Garagen erfreuen Carports sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Es handelt sich dabei um einen offenen Unterstand, unter dem ein oder mehrere Fahrzeuge geparkt werden können und gleichzeitig Schutz vor dem Wetter bietet. Bauherren können dabei unterscheiden, ob sie den Carport als frei stehende Konstruktion oder an das Haus angebaut nutzen möchten.
Im Übrigen sind Carports nicht so neu, wie man auf den ersten Blick denken mag, denn es handelt sich dabei historisch gesehen um eine Weiterentwicklung der damaligen Remisen. Schon damals wurden Kutschen, Lokomotiven oder ein anderes Fahrzeug unter der Remise witterungsgeschützt abgestellt. Heutzutage finden Autos, Motorräder oder auch Anhänger ihren festen Platz unter dem Carport.
Vorteile gegenüber traditionellen Garagen: Die offenen Seiten des Carports sorgen für eine gute Luftzirkulation. Dies sorgt dafür, dass Feuchtigkeit schneller entweichen kann und so die Rostbildung am Auto gemindert wird. Sehr oft wird von den Behörden der Bau eines Carports schneller genehmigt als der Bau einer Garage. Generell entfallen die Brandschutzauflagen, die beim Bau von Garagen zu beachten sind. Der Carport kann auf Wunsch für mehrere Fahrzeuge oder auch in Sonderhöhe errichtet werden. Hausbesitzer können auf dem Dach des Carports Solarzellen für eine hausinterne Solarheizung montieren und zusätzlich die Wände mithilfe von Rankgittern begrünen.
Kosten-Nutzen-Analyse: Der Bau eines Carports ist im Vergleich zu einer Garage deutlich günstiger. Während eine Garage rund 15.000 Euro kostet, bezahlen Bauherren für einen Carport im Schnitt zwischen 1.000 und 5.000 Euro. Neben den geringeren Kosten lässt sich der Carport schneller und einfacher errichten als die konventionellen Garagen. Zudem lassen sich Carports ganz individuell gestalten, was sowohl das Design als auch die Funktionalität betrifft.
Arten von Carports
Sowohl bei der Bauweise als auch bei den zusätzlichen Nutzungsmöglichkeiten haben Hausbesitzer beim Carport die freie Wahl.
Einzelcarport vs. Doppelcarport
Der Einzelcarport ist der Klassiker, wenn es um Carports geht. Er bietet ausreichend für ein Auto. Sollen zwei Autos geschützt werden, dann lohnt es sich, über den Doppelcarport nachzudenken. Zusätzlich gibt es auch Carports in Sondergrößen. Bei diesen Modellen kann die Einfahrtshöhe angepasst werden, damit Vans, Caravans und Camper bequem darunter abgestellt werden können. Ist ausreichend Platz auf dem Grundstück vorhanden, kann auch Wunsch der Carport auch breiter errichtet werden, sodass drei Autos darunter Platz finden.
In den letzten Jahren wird der Doppelcarport oder die gar noch breitere Variante immer mehr zum Standard, da viele Familien oftmals zwei und mehr Autos haben.
Für einen Doppelcarport wird üblicherweise eine Gesamtbreite von 6 m angeraten, während ein Reihencarport, welcher Platz für 3 Fahrzeuge bietet, eine Gesamtbreite von 7,50 m haben sollte. Der Doppelcarport wird grundsätzlich massiver gebaut als ein Einzelcarport, da sowohl die Gesamtfläche als auch die Schneelast deutlich größer ist.
Carport mit Schuppen
Aus verschiedenen Gründen wird beim Bau von modernen Häusern auf die Unterkellerung verzichtet. Hausbesitzer wünschen sich zusätzlichen Abstellraum, der sich mit einem Carport mit Schuppen realisieren lässt. Durch den abschließbaren Abstellraum kann der Carport sinnvoll erweitert werden und bietet eine Reihe von Nutzungsmöglichkeiten. Der Abstellraum bietet ausreichend Platz für Autozubehör, Gartenutensilien, den Grill inklusive Zubehör, Platz für Fahrräder oder er kann als kleine Werkstatt bzw. Geräteraum genutzt werden. Vielfach wird der Carport mit Schuppen auch als überdachte Fläche zum Feiern mit angrenzendem Lagerplatz genutzt. Und last but not least dient der Carport mit Schuppen als Abtrennung zur Straße oder dem Nachbargrundstück. Wird der Carport mit Schuppen am Rande des Grundstücks platziert, bietet er seitlich Sichtschutz zu den Nachbarn. An einer viel befahrenen Straße bietet der Carport mit Schuppen einen zusätzlichen Schutz vor Straßenlärm.
Hausbesitzer haben auch hier die Wahl zwischen dem Einzelcarport mit Schuppen und dem Doppelcarport mit Schuppen. Der Abstellraum kann dabei seitlich oder hinter der überdachten Stellfläche angebaut werden. Denkbar ist es auch, den Abstellraum mittig zwischen den beiden Stellplätzen zu bauen.
Modulare Carports
Modulare Carports können jederzeit ohne große Probleme erweitert werden. Dank der verschiedenen Designs und der verwendeten Materialien sind die modularen Carports äußerst flexibel und lassen sich gemäß den Wünschen der Hausbesitzer aufbauen. Ganz nach Geschmack und Budget können Hausbesitzer nicht unter verschiedenen Größen wählen, sondern haben auch die Wahl zwischen verschiedenen Materialien, dem Farbton sowie den unterschiedlichen Ausführungen. Denkbar ist, die Wandelemente mit speziellem Glas zu gestalten. So kommt nicht nur Luft, sondern auch ausreichend Licht in den Carport und Fahrzeuge bzw. andere Utensilien sind optimal vor dem Wetter geschützt. Der Kreativität der Hausbesitzer sind keine Grenzen gesetzt.
Materialien für Carports
Hausbesitzer sind beim Carport auf keine bestimmten Materialien festgelegt. Auf Wunsch kann der Carport aus Massivholz (Fichte), Metall, Kunststoff oder einem speziellen Glas gefertigt werden. Für die Dacheindeckung wurde gerade in den letzten Jahren die Alu-Dacheindeckung immer beliebter.
Carports aus Holz
Für einen Carport aus Holz werden massive Nadelhölzer verwendet. Fichtenholz zum Beispiel ist sehr robust und bei regelmäßiger Pflege auch sehr stabil. Holz hat verhältnismäßig geringes Gewicht, weshalb es als Material für Einzel- und Doppelcarports sehr beliebt ist. Des Weiteren bietet Holz ausreichend Flexibilität, um den Carport den Bedürfnissen des Besitzers anzupassen.
Die Vorteile, die ein Carport aus Holz mitbringt, liegen klar auf der Hand:
Naturbelassen: Ein Carport aus Holz hat natürlichen Charme und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein.
Umweltfreundlich: Holz ist ein nachwachsender und regionaler Rohstoff. Holz als Baustoff ist CO₂-neutral, da er während seines Wachstums CO₂ aufnimmt und es speichert. Der Carport aus Holz ist für Hausbesitzer, die Wert auf ökologische Aspekte legen, die umweltfreundliche Wahl ist, da zusätzlich natürliche Ressourcen geschont werden.
Flexibel: Ein Carport aus Holz kann lasiert oder lackiert werden, damit er sich an die Architektur des Hauses anpasst.
Hohe Stabilität: Mit der richtigen Pflege und einer entsprechenden Behandlung bietet der Carport aus Holz eine stabile und robuste Unterstellmöglichkeit, die auch größeren Belastungen standhält.
Holz eignet sich sowohl für den Einzel- als auch für Doppelcarports. Bei der Dachform können Besitzer, egal ob Einzel- oder Doppelcarport, zwischen einem Flachdach oder einem Satteldach wählen.
Carports aus Metall
Carports aus Metall, in erster Linie Aluminium, sind ebenfalls stabil, widerstandsfähig, bruchfest und witterungsbeständig. Ist der Carport aus Aluminium einmal aufgebaut, benötigt er in der Regel keine weitere Pflege, da sich ein solcher Carport durch seine zeitlose Optik auszeichnet. Aluminium bietet eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Regen, Schnee, Hagel und UV-Strahlung. Zudem kann ein Carport aus Aluminium auch größeren Schneemengen oder starkem Wind standhalten.
Die Vorteile des Carports aus Aluminium sind:
Einfache Montage: Aluminium als leichtes Material erleichtert nicht nur die Montage, sondern auch die Installation des Carports. Die stabilen Alu-Konstruktionen können flexibel an die verschiedenen Bodenbeschaffenheiten angepasst werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Einzelcarport oder um Doppelcarports handelt.
Langlebigkeit: Aluminium ist korrosionsbeständig, sodass es nicht rostet. Somit hat ein Carport aus Metall eine lange Lebensdauer.
Modernes Design: Ein Carport aus Metall überzeugt durch sein schlichtes und geradliniges Design, was wiederum sehr gut zur zeitgemäßen Architektur von Neubauten passt.
Kaum Wartung: Im Vergleich zu Holz benötigt Aluminium nur wenig Pflege. Durch seine Witterungsbeständigkeit behält es über viele Jahre sein ansprechendes Aussehen.
Carports aus Kunststoff
In letzter Zeit ist häufig der Carport aus Kunststoff im Handel zu finden. Aufgrund des schnellen Aufbaus und der ansprechenden Optik ist ein solcher Carport bei vielen Hausbesitzern sehr beliebt. Dennoch muss bedacht werden, dass ein Carport aus Kunststoff nicht so stabil ist wie ein Modell aus Holz.
Der Carport aus Kunststoff wird sehr oft als Bausatz angeboten, sodass Hausbesitzer es in Eigenleistung montieren können. Laut Hersteller besitzt der Carport aus Kunststoff eine durchdachte Konstruktion aus hochwertigen Kunststoff-Profilen bzw. -platten, welche aus dem Fensterbau bekannt sind, bieten eine hohe Steifigkeit und ansprechende Optik. Das Material soll laut Hersteller langlebig und pflegeleicht sein, da es nicht gestrichen werden muss.
Vergleich von Carports: Holz vs. Metall vs. Kunststoff
Im Folgenden möchten wir den Carport aus Holz, mit dem aus Aluminium und aus Kunststoff vergleichen.
Wirtschaftlichkeit
Üblicherweise ist ein Carport aus Holz günstiger als einer aus Aluminium oder Kunststoff. Der Carport aus Holz hat bei optimaler Pflege eine Lebensdauer von rund 40 Jahren. Dies gleicht in etwa der Lebensdauer von Aluminium. Kunststoff dagegen wird im Laufe der Jahre spröde und kann brechen, sodass Fachleute von einer deutlich kürzeren Lebensdauer als bei Holz oder Aluminium ausgehen.
Ästhetik und Design
Holz passt sich perfekt in die Umgebung ein und kann in nahezu jedem Farbton gestrichen oder lasiert werden. Somit kann der Carport aus Holz im Laufe seines Lebens in verschiedenen Farben gestrichen werden, damit er immer zur Optik des Hauses passt. Bei Aluminium sind die Besitzer an die ursprüngliche Farbe gebunden, da sich ein Farbwechsel nicht so einfach realisieren lässt. Ganz ähnlich verhält es sich beim Carport aus Kunststoff.
Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte
In Bezug auf Umweltgedanken und Nachhaltigkeit punktet Holz in allen Bereichen. Holz ist nachwachsender Rohstoff, der bei der Herstellung keine Energie außer Licht, Luft und Wasser benötigt. Nach der Nutzungsdauer kann Holz leicht recycelt und wiederverwendet werden. Die beiden anderen Produkte müssen umständlich und mit einem großen Energieeinsatz hergestellt werden. Zudem lassen sich diese Materialien nicht so einfach recyceln. Bei Kunststoff als Produkt kommt noch hinzu, dass für die Herstellung der Rohstoff Erdöl in großen Mengen benötigt wird.
Carport Kaufberatung
Planung und Größe: Als Faustregel für die richtige Carportfläche gilt folgende Regel – Die Länge des Fahrzeugs plus 100 cm sowie die Breite des Fahrzeugs plus 80 cm. Für ein normales Fahrzeug sollte die lichte Gesamthöhe nicht höher als 2 m sein. Grundsätzlich gilt hier – Je höher der offene Carport, desto größer wird die Angriffsfläche für Wind und Regen. Für die Grundfläche des Unterstands dient die Stellfläche des Fahrzeugs plus 40 cm in Länge und Breite für ein bequemes Ein- und Ausparken. Für einen Mittelklassewagen sollte die Stellfläche mindestens eine Größe von 3,0 × 5,5 m haben.
Budgetierung: Die Kosten für den Unterstand sind sowohl von der Größe als auch vom Material und der Konstruktion abhängig. Für einen Carport aus Holz ist mit Kosten zwischen 500 und 7.000 Euro zu rechnen. Der Doppelcarport ist meist für rund 9.000 Euro zu bekommen. Den Bausatz für einen Carport aus Alu gibt es ab. 1.200 Euro, während der Doppelcarport hier bis zu 10.000 Euro kosten kann. Die Kosten für die Montage liegen im Schnitt bei 700 bis 900 Euro. Bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird, sollten Hausbesitzer sich verschiedene Angebote einholen und diese miteinander vergleichen.
Anbieter und Hersteller: Für den Carport gibt es die unterschiedlichsten Anbieter und Hersteller. Interessenten sollten nicht nur auf den Preis achten, sondern vielmehr auf die Qualität der verwendeten Materialien. Wird der Unterstand vom Anbieter montiert, dann ist auch die Erfahrung des Anbieters von großer Wichtigkeit, da neben der hochwertigen Konstruktion auch die Bauweise und der Umgang mit. den Materialien eine große Rolle spielt. Mit Holzcarports aus kesseldruckimprägniertem Holz und individuellen Seitenwänden bieten Anbieter eine langlebige Überdachung mit zusätzlichem Stauraum für Gartengeräte. Diese Modelle lassen sich im Konfigurator anpassen und direkt bestellen; vor dem Aufbau empfiehlt es sich, die notwendige Baugenehmigung zu prüfen, um langfristig von hoher Qualität zu profitieren. Im Konfigurator können Sie Carports mit kesseldruckimprägniertem Holz und individuellen Seitenwänden bestellen, die sowohl Platz für Gartengeräte als auch eine ansprechende Optik bieten.
Carport Bau und Installation
Der Bau eines Carports kann sowohl in Eigenleistung als auch durch einen Fachmann erfolgen. Im Folgenden haben wir einige wichtige Tipps zusammengetragen.
Selbstbau vs. Fertigbau
Vor- und Nachteile des Selbstbaus: Ideal geeignet ist hierfür der Bausatz. Die Konstruktion wurde durch den Hersteller statisch berechnet, sodass die Pfosten entsprechend dem Außenmaß sind und auch die Wandstärke den verwendeten Materialien entspricht. Beim Selbstbau sind die Preise für die Fahrzeug-Unterstellmöglichkeit deutlich niedriger, jedoch tragen die Bauherren auch das Risiko, wenn die Montage nicht exakt nach Anleitung erfolgt ist.
Vor- und Nachteile des Fertigbaus: Beim Fertigbau müssen sich die Besitzer um nichts kümmern, denn sämtliche Arbeiten werden vom Team des Anbieters bzw. Herstellers erledigt. Dies wirkt sich selbstverständlich auf den Preis aus, der in der Regel rund 1.000 Euro höher liegt als bei der Selbstmontage.
Häufige Fehler beim Selbstaufbau
Beim Selbstaufbau des Carports aus Holz kann es zu einer Reihe von Fehlern kommen, die sich sowohl auf die Funktion als auch auf die Langlebigkeit sowie auf die Optik auswirken. Zu den markantesten Fehlern gehören dabei ein zu schwaches Fundament, zu dünne Pfosten, was wiederum zu einer deutlich geringeren Stabilität bei hoher Windlast führt. Auch bei der Dacheindeckung kann es zu Fehlern kommen, so dass ein einfacher Regen für eine laute Geräuschentwicklung sorgt oder das Dach im Winter unter großen Mengen von Schnee zusammenzubrechen droht. Im Folgenden die größten Fehler beim Selbstbau zusammengefasst:
Falsche Größe bzw. falscher Standort: Beim Kauf sollte auch an die Zukunft gedacht werden. Eventuell ist ein größeres Auto geplant oder es wird ein Abstellraum bzw. Geräteraum für E-Bikes und Co. benötigt. Aus diesem Grund sollte bei der Größe großzügiger geplant werden. Wichtig ist auch laut Bebauungsplan der nötige Abstand zum Nachbargrundstück.
Zu schwaches Fundament: Experten raten zu mindestens 4 Punktfundamenten mit einer Tiefe von mindestens 80 cm. Ebenso wichtig ist die Untergrundbeschaffenheit. Hier muss entschieden werden, ob eine befestigte Schotterfläche oder ein einfaches Pflaster ausreichend ist.
Falsches Material: Vielfach wird vorschnell über die verwendeten Materialien entschieden. Vor einer endgültigen Entscheidung sollten Bauherren die verschiedenen Varianten vergleichen, um die beste Lösung zu finden.
Falsche Dachform: Bei der Dachform spielt nicht nur die Genehmigungsfähigkeit, sondern auch der Stil des Hauses eine Rolle. Beim Bauen auf der Grenze darf das Dach nicht über die Grundstücksgrenze ragen. Neben der Optik ist auch die Funktionalität wichtig, denn Regenwasser soll kontrolliert ablaufen und bei hohen Schneemengen muss auch die Belastbarkeit in Betracht gezogen werden. Bauherren haben die Wahl zwischen dem trendigen Flachdach, welches auch als Grünfläche angelegt werden kann, und dem Satteldach, das zur Eindeckung des Hauses passt.
Gesamtoptik: Was nützt das beste und stabilste Fundament oder das teuerste Holz, wenn die Gesamtoptik nicht zum Haus oder der Region passt. Im Hinblick darauf sollten Hausbesitzer sich vor einer endgültigen Entscheidung ausreichend Gedanken machen.
Installation eines Carports mit Schuppen
Für ein solches Projekt muss entsprechend mehr freie Fläche für den Schuppen zur Verfügung stehen. Hausbesitzer müssen sich daher im Vorfeld genau überlegen, an welcher Stelle sie den Abstellraum haben möchten. Möglich ist es, den Abstellraum an die Seite zu bauen, um auch eine zusätzlichen Sichtschutz zu bekommen. Denkbar ist es auch, den Geräteraum als Rückwand zu bauen oder aber als Mittelwand, um die beiden Fahrzeuge auch optisch zu trennen. Wichtig bei allen Varianten ist es, dass ausreichend Freifläche zur Verfügung steht, um den Abstellraum zu betreten, ohne dass jedes Mal das Fahrzeug weggefahren werden muss.
Zusätzliche Features und Zubehör
Beleuchtung und Stromversorgung: Im Sortiment für Carports gibt es bei den Herstellern verschiedene Produkte rund um die Beleuchtung und des Stromversorgung. So können sparsame LED-Leuchten ebenso installiert werden wie Leuchtstoffröhren. Bei der Stromversorgung gibt es ebenfalls eine Reihe verschiedener Produkte, sodass allen Ansprüchen gerecht werden kann.
Regenschutz und andere Schutzvorrichtungen: Rund um das Thema Regenschutz ist die Regenrinne natürlich an erster Stelle zu nennen. Wände aus Holz sollten mit einer Imprägnierung versehen werden, um das Holz vor Schimmel und Fäulnis zu schützen.
Aufbewahrungslösungen im Carport: Insbesondere im Schuppen des Carports lassen sich verschiedene Regale montieren, sodass jede Menge an Aufbewahrungsmöglichkeiten entstehen.
Fazit
Carports aus Holz sind sehr beliebt zur Unterbringung von Fahrzeugen, da sie eine Reihe von Vorteilen mit sich bringen. Neben dem zuverlässigen Schutz gegen Witterungseinflüsse stellen sie auch einen optischen Mehrwert für das eigene Grundstück dar. Unterstellmöglichkeiten aus Holz haben einen niedrigen Preis und können als Bausatz in Eigenleistung montiert werden. Allerdings muss Holz regelmäßig gepflegt werden, damit es lange seine Schönheit und Stabilität behält. Wer dazu weder Lust noch Zeit hat, sollte sich für eine Abstellmöglichkeit aus den aus anderen Materialien entscheiden.
Häufige Fragen (FAQ) zu Carports
Üblicherweise wird von einer Lebensdauer von rund 40 Jahren ausgegangen.
Die Frage kann klar mit einem Ja beantwortet werden, denn viele der Anbieter haben fertige Bausätze in ihrem Portfolio.
Für einen Mittelklassewagen sollte der Carport eine Grundfläche von 3,0 × 5,5 m haben. Selbstverständlich sind auch alle anderen Größen möglich, sofern genügend Fläche auf dem Grundstück zur Verfügung steht.
Üblicherweise wird keine Baugenehmigung benötigt. Dennoch sollten Hausbesitzer sich beim zuständigen Bauamt informieren.
Die Preise sind abhängig von der Größe, den verwendeten Materialien sowie der Bauweise und der Möglichkeit der Eigenleistung.
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