Bausatzhaus planen und bauen

Wenn das Budget fürs Eigenheim knapp bemessen ist, müssen nicht zu viele Abstriche gemacht oder gar komplett aufs Eigenheim verzichtet werden. Die sogenannten Bausatzhäuser erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, nicht zuletzt wegen der immens gestiegenen Kosten, was den Hausbau angeht.

Bei einem Bausatzhaus erledigen die Bauherren die meisten Arbeiten in Eigenleistung, inklusive dem Rohbau. Wer genügend Zeit und etwas Erfahrungen im Handwerk hat, kann dadurch eine Menge Eigenkapital sparen. Wir erklären in diesem Ratgeber, worauf es bei einem Selbstbauhaus ankommt.

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Was ist ein Bausatzhaus?

Bei einem Bausatzhaus oder auch Selbstbauhaus werden die einzelnen Bausätze, sprich die fertig zugeschnittenen Materialien geliefert, während sich der Bauherr selbst um den Zusammenbau dieser kümmert. Das heißt, er übernimmt sowohl den Rohbau als auch den kompletten Innenausbau selbst.

In den meisten Fällen unterteilen sich die Bausatzhäuser beziehungsweise der Hausbau in verschiedene Abschnitte. Es wird ein Abschnitt angeschlossen und danach liefert der Hersteller das Material für den nächsten. So setzt sich am Ende Stück für Stück das Haus aus den verschiedenen Bauteilen zusammen.

Der große Vorteil bei dieser Bauweise ist, dass nicht alle möglichen Materialien wochen- und monatelang auf der Baustelle gelagert werden und dort nur im Weg sind. Es befindet sich am Ende nur das auf der Baustelle, was gerade benötigt wird. So werden nicht zu Beginn schon die Dachziegel geliefert, die aber erst viel später zum Einsatz kommen, weil gerade noch das Fundament dran ist. Die Ziegel kommen erst an die Reihe, wenn es an das Dach geht.

Im Zusammenhang mit einem Bausatzhaus fällt immer wieder der Begriff „Muskelhypothek“. Damit ist der Beitrag gemeint, den der Bauherr durch Eigenleistung am Hausbau einsparen kann. Das heißt, es müssen keine fremden Gewerke beauftragt werden, wie zum Beispiel Fliesenleger oder Maler. Stattdessen übernimmt der Bauherr dies selbst. Ein großer Vorteil der Muskelhypothek ist, dass viele Banken die Eigenleistung anerkennen und daher bessere Konditionen geben. Der Traum vom Eigenheim rückt so ein gutes Stück näher.

Unterschiede zu anderen Bauarten

Ein entscheidender Unterschied besteht etwa zu den so genannten Ausbauhäusern. Diese werden von den Bauherren nur ausgebaut, während der Rohbau von einer Baufirma übernommen wird.

Natürlich unterscheidet sich das Bausatzhaus auch zu einem schlüsselfertigen Haus, in das die Bauherren nach der Fertigstellung des Baus direkt einziehen können. Sie bekommen es schlüsselfertig übergeben und übernehmen keine Eigenleistungen.

Vorteile und Herausforderungen

Ein Bausatzhaus bietet verschiedene Vorteile, aber auch einige Herausforderungen. Hier sind einige wichtige Punkte:

Die Kostenersparnis

Sowohl bei einem Bausatzhaus als auch bei einem Ausbauhaus sparen die Bauherren durch Eigenleistungen. Da der Eigenanteil beim Bausatzhaus nochmal höher ist, können sich hier auch mehr Kosten einsparen lassen. Schließlich ist hier auch der Rohbau ein Teil des Bausatzes, da das ein großer Teil ist, der schnell mal die Hälfte der Baukosten ausmacht, merken das die Bauherren bei den Ausgaben deutlich.

Wichtig zu wissen ist, dass zu den reinen Baukosten auch noch die Kosten für Grundstück und -erschließung sowie für die Bodenplatte beziehungsweise den Keller kommen. Gerade die Grundstückskosten sind nicht beeinflussbar und vom jeweiligen Baugebiet abhängig.

So ist es auch schwierig zu sagen, wie viel Geld genau sich mit einem Bausatzhaus sparen lässt. Das hängt am Ende vom Anbieter ab und wie viel tatsächlich in Eigenregie erledigt wird. Einsparungen in Höhe von bis zu 25.000 Euro sind aber durchaus möglich.

Weitere Vorzüge eines Bausatzhauses

Hier lässt sich unter anderem die schnellere Bauzeit nennen, da viele Bauteile vorgefertigt sind, kann ein Bausatzhaus oft schneller errichtet werden als ein traditionelles Haus.

Zudem bringt ein Bausatzhaus eine gewisse Flexibilität mit, da das Design und die Ausstattung des Hauses an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden können und nicht auf vorgegebene Grundrisse beschränkt sind.

Obendrein sind Bausatzhäuser meist energiesparend, da sie in der Regel gut isoliert sind und energieeffizienter sein können. Das führt am Ende zu niedrigeren Betriebskosten.

Herausforderungen und Dinge, die beachtet werden müssen

Nachdem wir eine Menge an Vorteilen aufgezählt haben, kommen wir nun zu den Herausforderungen.

Auch hier fangen wir mit den Kosten beziehungsweise den Kostenüberschreitungen an. Es kann schwierig sein, die Gesamtkosten genau zu prognostizieren, und es besteht das Risiko von unerwarteten Kostensteigerungen.

So ist für den Bau eines Bausatzhauses eine Menge an Eigeninitiative und auch ein gewisses Fachwissen vorausgesetzt. Viele Arbeiten müssen im Selbstbau erledigt werden, daher benötigt jeder Bauherr ein gewisses Maß an handwerklichem Geschick und Wissen, um den Bau erfolgreich abzuschließen. Nicht zu unterschätzen ist auch der zeitliche Aufwand, zwar ist ein Bausatzhaus am Ende schneller fertiger als ein traditionelles Haus, dafür muss der Bauherr aber mehr Zeit als bei einem schlüsselfertigen Haus investieren. Wer also wenig Zeit hat oder schnell in sein neues Haus ziehen muss, könnte hier Probleme bekommen.

Nicht zu vergessen ist auch das Bauprojektmanagement, was auf den Bauherren zukommt. Die Baufamilie muss die Bauprojektplanung und -koordination selbst übernehmen oder einen Bauleiter beauftragen, was zusätzliche Verantwortung bedeutet.

Obendrein muss sich mit Genehmigungen und Vorschriften auseinandergesetzt werden, sich um Baugenehmigungen, Bauvorschriften und andere rechtliche Informationen gekümmert werden, was sehr komplex sein kann.

Ist ein Bausatzhaus für jeden geeignet?

Viele Anbieter von Bausatzhäusern betreuen und beraten die Bauherren während der gesamten Bauphase, obendrein bieten sie Schulungen an. Trotzdem setzt solch ein großes Projekt ein gewisses Maß an handwerklichem Geschick voraus, ebenso wie viel Durchhaltevermögen und Zeit. Wer diese nicht aufbringen kann, ist mit einem Bausatzhaus nicht wirklich gut beraten.

Auch Geduld ist gefragt, denn die wenigsten Häuslebauer können sich während der gesamten Bauphase freinehmen. Stattdessen wird nach Feierabend und an den Wochenenden gebaut, da kann durchaus ein Jahr oder länger ins Land gehen, bis das fertige Haus steht.

Wichtig ist es daher, dass der Bauherr seine Fähigkeiten und Belastbarkeit nicht überschätzt und vorab genau überlegt, ob eine derartige Belastung überhaupt mit Beruf und Familie möglich ist. Am besten haben die Bauherren für ihr umfangreiches Bauvorhaben auch genügend Hilfe parat, damit es am Ende etwas schneller geht und nicht alles alleine gestemmt werden muss.

Allgemein kann nicht jeder Bauherr alle Arbeiten selbst übernehmen, egal, wie begabt er als Heimwerker auch ist. Manche Aufgaben sollten an Unternehmen abgegeben werden, etwa die Bodenplatte oder die Elektroinstallation beziehungsweise das Verlegen und Anschließen von Gasleitungen. Dasselbe gilt für die Installation der Heizung. So ist die Bodenplatte das Fundament des Hauses und am Ende für dessen sicheren Stand verantwortlich. Hier darf nichts schiefgehen, das betrifft natürlich auch die Elektrik und so weiter.

Die Vor- und Nachteile eines Bausatzhauses im Überblick

Mit einem Bausatzhaus erfüllen sich die Bauherren den Traum vom eigenen Haus und sparen gleichzeitig. Den Rohbau und Innenausbau führt der Bauherr selbst aus, was einige Vorteile, aber natürlich auch Nachteile mit sich bringt.

Vorteile eines Bausatzhauses:

  • hohe Einsparmöglichkeiten durch Eigenleistung

  • professionelle Baubegleitung durch den Anbieter

  • Materiallieferungen auf die Baustelle (erspart mühsame Beschaffung in Eigenregie)

  • ein besonderer Bezug zum Haus, da selbst Hand angelegt wurde

Nachteile eines Bausatzhauses:

  • unvorhergesehene Kostensteigerungen

  • Gefahr der Selbstüberschätzung

  • für selbst verursachte Mängel haftet der Bauherr selbst

  • längere Bauzeit als beim schlüsselfertigen Hausbau

  • finanzielle Doppelbelastung durch Hausbau und Wohnungsmiete der aktuellen Wohnung

  • Gefahr, dass sich durch Unfall oder Krankheit des Bauherrn die Bauzeit verlängert

Was kostet ein Bausatzhaus?

Wer sich den Traum von einem eigenen Haus erfüllen möchte, wählt mit dem Bausatzhaus die kostengünstigste Variante. Gleichzeitig kann sich kreativ und handwerklich selbst verwirklicht werden, denn bei keinem anderen Haustyp ist man so involviert wie beim Bausatzhaus. Der Anbieter stellt lediglich die Materialien bereits, was Lohnkosten und Produktionskosten spart. Demnach lassen sich die Bausätze auch zu attraktiven Preisen anbieten.

Wie viel genau der Bau des Bausatzhauses am Ende kostet, lässt sich pauschal nicht sagen. Im Durchschnitt bewegen sich die Preise pro Quadratmeter etwa bei 900 bis 1.300 Euro. Wer sein Bausatzhaus massiv baut, startet meist mit 30.000 Euro, was schon recht günstig für ein Haus ist. Zu beachten ist aber, dass bei solch niedrigen Preisen ein großer Teil der Materialien für den Rohbau selbst gekauft werden muss.  

Die meisten Bausatzhaus-Preise umfassen ohnehin nur die Hausteile über der Bodenplatte. Hinzu kommen dann weitere Ausgaben für den Keller, die Bodenplatte, Grundstückskosten, Baunebenkosten und so weiter. Diese Posten sollten stets im Auge behalten werden, wenn man einen Hausbau mit Bausatz plant.

So kann man mit einem Bausatzhaus Geld sparen

Der Traum vom Eigenheim ist für viele Menschen ein wichtiger Lebensabschnitt. Doch gerade in den heutigen Zeiten ist es nicht mehr selbstverständlich, dass jede Familie ein Eigenheim besitzt. Die hohen Kosten und finanziellen Belastungen sowie weitere Voraussetzungen, die mit dem Bau eines traditionellen Hauses einhergehen, können diesen Traum manchmal in weite Ferne rücken lassen. Eine kostengünstige Alternative, die in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen hat, ist das Bausatzhaus. Wie sich damit Geld sparen lässt, erklären wir im Folgenden.

Reduzierte Baukosten

Der offensichtlichste Weg, wie man mit einem Bausatzhaus Geld sparen kann, sind die reduzierten Baukosten. Bausatzhäuser werden in der Regel als vorgefertigte Bauelemente geliefert, die dann vor Ort zusammengebaut werden. Dadurch sind weniger Arbeitsstunden und Materialien im Vergleich zu einem traditionellen Hausbau erforderlich, was ein umfangreiches Einsparpotenzial mitbringt.

Eigenleistung

Ein weiterer Vorteil des Bausatzhauses ist, dass Bauherren die Möglichkeit haben, Eigenleistungen zu erbringen. Dies bedeutet, dass sie einige der Arbeiten selbst erledigen können, um die Kosten weiter zu reduzieren. Ein klassisches Beispiel ist das Streichen der Wände, das Verlegen von Fußböden oder sogar der gesamte Innenausbau. Durch Eigenleistung steigt das Einsparpotenzial erheblich an.

Kostentransparenz

In der Regel bietet ein Bausatzhaus eine höhere Kostentransparenz. Das liegt daran, dass die Häuslebauer von Beginn an wissen, wieviel ihr Traumhaus kosten wird. Es kommen nicht ständig neue Materialien und Dienstleistungen hinzu, diese sind bereits im Bausatz enthalten. Doch Vorsicht: Auch bei einem Bausatzhaus ist man vor unvorhergesehenen Kosten nicht vollständig bewahrt. Das kann immer passieren, allerdings lässt sich hier sicherer planen.  

Schnellere Bauzeit

Ein weiterer wichtiger Faktor, der zum Geldsparen beiträgt, ist die kürzere Bauzeit. Die Bauteile sind bereits vorgefertigt, dadurch können die Arbeiten meist schneller abgeschlossen werden. Dies reduziert die Kosten für Miete oder Unterbringung während des Bauprozesses und ermöglicht, schneller in das neue Zuhause einzuziehen.

Energieeffizienz

Moderne Einfamilienhäuser, die als Selbstbausystem geliefert werden, sind in der Regel gut isoliert und energieeffizient, was langfristig zu erheblichen Energieeinsparungen führen kann. Eine bessere Wärmedämmung und effiziente Heiz- und Kühlsysteme senken die Energiekosten erheblich und tragen zur Reduzierung der monatlichen Ausgaben bei.

Flexibilität bei der Gestaltung

Bausatzhäuser bieten oft eine gewisse Flexibilität bei der Gestaltung und Anpassung an die eigenen Bedürfnisse. Dies ermöglicht es, ein Haus zu bauen, was den eigenen Vorstellungen entspricht, aber auch ein Projekt anzugehen, was zum eigenen Budget passt.

Arten von Bausatzhäusern

Die klassische Bauweise ist der Massivbau mit KS-Steinen oder Poroton-Ziegeln. Daneben gibt es auch die Mantelbetonbauweise, bei der Schalungselemente, etwa aus Neopor oder Holzspänen, mittels Nut und Feder aufeinandergesetzt und anschließend mit Füllbeton ausgegossen werden. Auch Blockbauhäuser sind eine Variante, hier werden die einzelnen Holzbohlen zugesägt und nummeriert angeliefert. Es folgen weitere Informationen zu den verschiedenen Arten von Bausatzhäusern.

Bausatzhaus mit Massivsteinen

Bausatzhäuser aus Porenbeton-, Ziegel- oder Kalksandsteinen können von Laien gebaut werden, insofern eine gründliche Einweisung erfolgt. In der Regel lassen sich die Steine aufgrund ihrer Vorbereitung schnell und einfach verbauen. Das gesamte benötigte Material wird vom Anbieter in der richtigen Menge und Reihenfolge an die Baustelle geliefert.

Bausatzhaus mit Holzspandämmsteinen

Auch der Holzspandämmstein ist ganz einfach zu verarbeiten und in Eigenleistung mit Anleitung schnell gemacht. Die Steine sind hohl und haben eine leichte Hülle aus gebundenen Holzspänen. Verbunden werden sie mit einem Nut-/Federsystem und so einfach aufeinander gesteckt.

Bausatzhaus in Holzbohlenbauweise

Bei diesem Bausatz handelt es sich um die moderne Variante des klassischen Blockhauses. Auch hier werden die nummerierten und passend zugesägten Teile vom Anbieter geliefert und müssen nur noch in der richtigen Reihenfolge vom Bauherrn zu einem Haus montiert werden.

Bausatzhaus in Mantelbetonbauweise

Die Mantelbetonbauweise folgt einem ähnlichen Prinzip wie das der Holzspandämmsteine. Ein Unterschied beim Bau besteht allerdings in der Hülle der Schalungssteine, da diese aus Styropor oder Neopor bestehen, die später mit Beton vergossen werden.

Bausatzhaus in Großtafelbauweise

Hierbei handelt es sich um einen Bausatz als Holzrahmenbau oder mit Blähtonelementen, also um vorgefertigte, auf einem Holzgerüst basierende Wand- und Deckenelemente. Im Fall der Blähtonelemente sind das vorgefertigte und geschosshohe Wandelemente als Leichtbeton, bestehend aus einem Gemisch aus Blähton, Sand und Zement. Diese werden vom Anbieter passgenau geliefert.

Tipps für einen erfolgreichen Bau

Der erfolgreiche Bau eines Bausatzhauses hängt vor allem von dem richtigen Anbieter ab. Die Wahl vom richtigen Bausatz ist sehr wichtig, er sollte zu den persönlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten passen. Manche Bausätze sind umfangreicher als andere und erfordern möglicherweise mehr Baukenntnisse. Ein Vergleich lohnt sich hier allemal. In jedem Fall sollte man einen zuverlässigen Partner an seiner Seite haben, der immer ein offenes Ohr für Fragen rund um den Bausatz hat.

Bevor es schließlich mit dem Bauen losgeht, sollten sichergestellt sein, dass alle erforderlichen Genehmigungen und Baupläne vorhanden sind sowie Fragen zur Finanzierung und zum Zeitplan geklärt sind.

Es ist außerdem ratsam, bei bestimmten Arbeiten professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, insbesondere wenn keine ausreichende Erfahrung vorliegt. Dazu gehören Elektroinstallationen, Sanitärarbeiten und andere spezialisierte Aufgaben.

Ebenso wichtig ist es, ausschließlich Qualitätsmaterialien zu verwenden, also hochwertige Baumaterialien, um sicherzustellen, dass das Haus langlebig ist und den örtlichen Baustandards entspricht.

Am Ende ist auch das Zeitmanagement ein Erfolgsgarant, daher sollte ein detaillierter Zeitplan von den Bauherren erstellt werden. Verzögerungen können sehr teuer sein und das Einsparpotential senken. Zu einer guten Bauplanung gehört auch ein realistischer Zeitplan.

Fazit zum Bausatzhaus

Mit einem Bausatzhaus können Familien ihrem Traumhaus ein gutes Stück näher kommen. Im Gegensatz zu anderen Häusern kann hier etwa der gesamte Innenausbau in Eigenleistung gebaut werden und das senkt die Preise für das Heim am Ende maßgeblich.

Es sollte sich aber auch bewusst gemacht werden, dass das Bauen eines Bausatzhauses eine aufregende, aber auch anspruchsvolle Arbeit sein kann. Mit sorgfältiger Planung und Durchführung ist ein Bausatzhaus allerdings eine tolle Option für alle Menschen mit Wunsch nach einem Einfamilienhaus, die weniger Budget zur Verfügung haben.  

FAQs zum Thema Aushub berechnen​

Ein Bausatzhaus ist ein Haus, bei dem die Bauelemente vorgefertigt und als Bausatz geliefert werden. Im Unterschied zu konventionellen Bauweisen ermöglicht dies eine schnellere Montage und oft auch kostengünstigere Bauweise.

Die Planung eines Bausatzhauses ermöglicht individuelle Anpassungen in Bezug auf Grundriss, Materialien und Ausstattung. Je nach Hersteller können Kunden ihre persönlichen Vorstellungen in die Gestaltung einfließen lassen.

Der Bauablauf beginnt mit der Lieferung des Bausatzes. Der Bauherr übernimmt die Organisation der Montage, wobei er je nach Erfahrung und Wunsch entweder selbst Hand anlegt oder professionelle Hilfe in Anspruch nimmt.

Die Gesamtkosten setzen sich aus dem Bausatzpreis, den Montagekosten und eventuellen individuellen Anpassungen zusammen. Die Vorteile liegen in der potenziellen Kosteneinsparung durch die Vorfertigung und einfachere Montage.

Ja, Bausatzhäuser unterliegen denselben Bauvorschriften und Genehmigungsverfahren wie konventionelle Bauvorhaben. Es ist wichtig, sich vor Baubeginn über lokale Bauvorschriften und erforderliche Genehmigungen zu informieren.

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