Grundriss Einfamilienhaus
- Dirk von a better place
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Den universellen oder den perfekten Grundriss gibt es nicht. Jeder Bauherr hat seine eigenen Wünsche und Vorstellungen von seinem Traumhaus. Oft ist es schon schwer die Wünsche der Familie unter einen Hut zu bringen. Mit einer Grundrissplanung kann den Anforderungen aller Bewohner genüge getan werden. Wir möchten zeigen, worauf es beim Grundriss Einfamilienhaus ankommt und was unbedingt beachtet werden muss. Der erste Schritt besteht darin, den Grundriss von einem Architekten entwerfen zu lassen, damit Sie sich später in Ihrem Haus rundum wohlfühlen. Eine Übersicht zu unseren Architekten, die für Sie den perfekten Einfamilienhaus Grundriss planen, erhalten Sie hier: https://www.a-better-place.de/architekten/
Gesetzliche Vorgaben
Bauherren müssen beim Grundriss zwei gesetzliche Vorgaben beachten. Gemeint ist damit das öffentliche und das private Baurecht. Während das öffentliche Baurecht die Vorschriften umfasst, die im Vorfeld von den Städten und Gemeinden für jedes Baugebiet ausgearbeitet wurden, geht es beim privaten Baurecht um Beziehung und Vertrag zwischen Bauherr und Bauunternehmen.
Öffentliches Baurecht
Bevor die Planung für ein Bauprojekt beginnt, sollte unbedingt ein Blick in den Bebauungsplan geworfen werden. Der Bebauungsplan kann entweder beim zuständigen Bauamt angefordert werden oder er steht im Internet zur Ansicht bereit. In einem solchen Bebauungsplan sind alle Vorgaben zu den städtebaulichen Maßnahmen je Baugebiet festgelegt. Es geht dabei unter anderem um die Anzahl der Geschosse, die Geschossflächen und einiges mehr.
Je nach Bundesland sieht das öffentliche Baurecht anders aus. In jedem Fall schreibt das öffentliche Baurecht dem Bauherren die Verkehrssicherungspflicht vor. Dies bedeutet, dass der Bauherr in Regress genommen werden kann, wenn die Baustelle nicht vorschriftsmäßig abgesichert wurde.
Privates Baurecht
Hierbei geht es um den Vertrag zwischen Bauherr und dem Bauunternehmen. Vielen Häuslebauern ist in diesem Zusammenhang der Werkvertrag ein Begriff. Bevor dieser 2018 reformiert wurde, galt er als rechtlicher Rahmen für viele private Verträge. In der Vergangenheit wurde mit diesem Werkvertrag eine kleinere Handwerksleistung wie der Bau von Tisch und Stuhl ebenso geregelt wie der komplette Bau eines Hauses. Ganz klar sind die Anforderungen an den Werkvertrag beim Hausbau deutlich höher als bei anderen kleineren Handwerksleistungen, sodass der Vertrag in der alten Form nicht gerecht war. Gerade beim Hausbau sind eine Reihe von Zusatzvereinbarungen nötig. Bauunternehmen sind im Bau- und Vertragswesen gefestigter als Bauherren – es entstand somit immer ein Ungleichgewicht zwischen den beiden Parteien. Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber das Baurecht mit Berücksichtigung des Verbraucherschutzes geändert. Dadurch entstanden sowohl für den Kunden als auch für das Unternehmen gleiche Bedingungen.
Grundrissplanung des Einfamilienhauses
Den einen Grundriss für das Einfamilienhaus gibt es nicht, denn jede Familie ist anders. In den meisten Fällen sind im Grundriss Einfamilienhaus ein Elternschlafzimmer und zwei Kinderzimmer vorgesehen.
Ganz wichtig für den Einfamilienhaus Grundriss ist, dass ein paar grundlegende Fragen geklärt sein müssen. Dabei geht es nicht nur um die benötigte Wohnfläche und die Bauweise, sondern auch um die nötigen Räume, deren Aufteilung und Größe.
Die benötigte Wohnfläche ist beim Einfamilienhaus zwar variabel, bewegt sich jedoch. Meistens zwischen 100 und 140 Quadratmeter. Bei einem Bungalow bedeutet dies, dass das Baugrundstück entsprechend groß sein muss, da sich hier die gesamte Wohnfläche auf einer Ebene verteilt. Im Gegensatz dazu benötigt ein zweigeschossiges Haus weniger Grundfläche, was wiederum viele Varianten für den Grundriss und den Hausbau offen lässt.
Beim Grundriss für das Einfamilienhaus sollte die Anzahl der Zimmer gut überlegt sein. Ebenso wichtig ist es, ob diese in offener oder geschlossener Bauweise realisiert werden sollen. Sicherlich hängt die Anzahl der Zimmer im Einfamilienhaus von der Anzahl der Bewohner ab und welche Räumlichkeiten außerdem gewünscht sind. Dazu zählen Arbeits- und Gästezimmer sowie ein Hobbyraum. Dank der offenen Bauweise ist es möglich einen großen Wohn-Essbereich zu gestalten. Dabei gibt es einen direkten Zugang von der Küche über den Essbereich zum Wohnzimmer. Bei der geschlossenen Bauart dagegen hat jedes Zimmer eine eigene Tür und ist auch nur so zugänglich.
Beim Grundriss für das klassische Einfamilienhaus befinden sich alle gemeinschaftlich genutzten Räume wie Küche, Gäste-WC, Wohnzimmer und Essbereich im Erdgeschoss.
Diese Räume sind über eine Diele oder einen Flur zu erreichen. Eine Treppe führt in das Obergeschoss, wo die Schlafzimmer und Gästezimmer zu finden sind.
Ebenso wichtig bei der Grundrissplanung ist die Aufteilung der Nutz- und Verkehrsfläche. Dazu gehören Flure, Dielen und Treppen.
Was sollte bei der Planung beachtet werden?
Bereits bei der Planung für das Einfamilienhaus sollten sich Bauherren verschiedene Fragen stellen. Dazu gehören unter anderem, wie sich das Familienleben in Zukunft entwickeln wird. Sind Kinder geplant und möchte man selbst bis ins hohe Alter im Haus wohnen bleiben. Wo werden die Kinder in erster Linie im Haus spielen? Wie sieht es mit Stauraum im Haus aus? Soll dazu der Keller genutzt werden oder bei einem Haus ohne Keller das Dachgeschoss? Eine Option hierbei sind Stauräume außerhalb des Hauses in einer Garage, einem Geräteraum oder einem Gartenhäuschen. Ebenso wichtig ist bei der Planung die eigene Lärmempfindlichkeit, also offene Bauweise oder eher Zimmer mit eigenen Türen.
Wohnfläche
Die durchschnittliche Wohnfläche für ein Einfamilienhaus liegt bei ca. 140 bis 150 Quadratmeter. Diese Angabe ist natürlich individuell und kann sowohl nach unten als auch nach oben abweichen.
In jedem Fall muss das Einfamilienhaus realistisch und effizient geplant werden. Mit nur einem Zimmer mehr oder der Möglichkeit einen Raum später zu teilen, wächst auch die Flexibilität. Gleiches gilt für einen Keller. Die Entscheidung dagegen sollte wohl überlegt sein, denn der Keller bietet nicht nur Platz für die Haustechnik, sondern kann auch als separate Wohneinheit oder als Arbeitszimmer genutzt werden.
Größe und Aufteilung der Räume
Für den Wohn-, Ess- und Kochbereich werden in der Regel 50 Quadratmeter geplant. Die einzelnen Räume haben dabei meist folgende Größen im Traumhaus :
- Eingang/Flur: 5 Quadratmeter
- Küche: 15 Quadratmeter
- Essbereich: 15 Quadratmeter
- Wohnbereich: 20 Quadratmeter
- Schlafzimmer: 10 – 15 Quadratmeter
- Kinderzimmer: 15 Quadratmeter
- Badezimmer: 10 Quadratmeter
- Arbeits-/Gästezimmer: 10 – 15 Quadratmeter
- Technikraum: 5 – 10 Quadratmeter
- Abstellraum: >5 Quadratmeter
Nicht vergessen werden dürfen die weiteren Verkehrswege wie Flure und Treppen. Oftmals werden ein weiteres Kinderzimmer, ein zweites Badezimmer und eine Gäste-Toilette geplant.
Position der Haustür
Die Haustür für das Eigenheim sollte sowohl dem Grundstück als auch der Anbindung an die Straße angepasst sein. Bauherren sollten sich hier die Frage stellen, von wo möchte man selber das Haus betreten und von wo möchte man seine Gäste begrüßen? Soll der Postbote erst um das Haus laufen, bevor er zum Briefkasten oder der Haustür kommt? In jedem Fall muss gerade hier praktisch gedacht werden, denn die Haustür oder auch andere Zugänge zum Haus sollten zu den Nutzungsgewohnheiten der Bewohner passen. Einfamilienhaus Grundrisse sollten dies beinhalten.
Fensterflächen planen
Als effizienteste und klimafreundlichste Lichtquelle gilt das Tageslicht. Sonnenlicht wirkt sich nicht nur positiv auf die Gemütsstimmung aus, sondern auch auf die Konzentrationsfähigkeit. Beim Grundriss sollte an viele große Fensterflächen gedacht werden, die idealerweise nach Süden ausgerichtet sind. Bei der Positionierung der Fenster muss aber auch an den Sonnenlauf innerhalb des Tages gedacht werden. Bei Fenstern nach Osten kann die Morgensonne genossen werden und bei Fenster nach Westen scheint länger die Abendsonne.
Küchenplanung
Gerade bei der Küche sollte die Einrichtung schon mit dem Grundriss geplant werden. So lassen sich Fenster, Türen und Steckdosen passend platzieren. Wichtig ist auch die Richtung, in welcher sich Innentüren öffnen lassen sollen, denn nur so bleiben Durchgänge gut passierbar. Entsprechend der Bauordnung müssen auch Rettungswege eingeplant werden. Bauherren sollten dazu unbedingt mit dem Architekten bei der Grundrissplanung des Hauses sprechen.
Lichtschalter, Steckdosen, Bedienelemente
Werden Einfamilienhaus Grundrisse mit Weitsicht geplant, dann wird frühzeitig an die Platzierung von Steckdosen, Lichtschalter und sonstige Bedienelemente gedacht. Beim Fertighaus werden dazu im Werk bereits die nötigen Wandöffnungen integriert. So können Schalter und Co. direkt nach der Hausmontage installiert werden und sind einsatzbereit. Steckdosen sind dann genau da, wo sie genutzt werden. Dies erspart die Nutzung von unschönen Mehrfachsteckdosen und Ähnlichem im späteren Eigenheim.
Dacharten
Auch wenn der Grundriss individuell ist, gibt es gerade beim Einfamilienhaus Dacharten, die gerne genutzt werden. In erster Linie geht es dabei um das Satteldach. Dies ist der Klassiker in Deutschland bei Einfamilienhäusern. Grund hierfür ist die Dachform, die umfangreiche Ausbaumöglichkeiten im Grundriss bietet. Zudem ist das Satteldach in der Herstellung am günstigsten und bietet so Optionen zu Einsparungen.
Beliebt und weit verbreitet beim Einfamilienhaus Grundriss ist auch das Flachdach. Die Vorteile liegen hier klar auf der Hand, denn die komplette Dachgeschossebene hat Stehhöhe. Die Aufteilung der Zimmer kann anders erfolgen als bei einem Haus mit Dachschrägen.
Zu den erschwinglichen Dachformen gehört das Pultdach. Vorteil sind hierbei die wenigen Einschränkungen durch Dachschrägen im Obergeschoss.
Etwas seltener beim Einfamilienhaus ist das Mansarddach. Dies besteht aus zwei gespiegelt geneigten Dachflächen. Für den darunterliegenden Raum bedeutet dies ein Stehflächengewinn. Allerdings ist ein solches Dach in der Planung und Statik sehr aufwendig, was sich auch beim Preis bemerkbar macht.
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
Diese beiden Themen müssen beim Einfamilienhaus Grundriss unbedingt beachtet werden. Vielfach wird bei Energieeffizienz in erster Linie an die Wärmedämmung des Gebäudes gedacht. Es gibt hier verschiedene Dämmmaterialien, die eine hohe Dämmleistung haben und dabei nachhaltiger sind als die klassische Glaswolle. Alternativ können auch Steinwolle, Holzfaserdämmstoff oder mineralische Dämmplatten zum Einsatz kommen. Bei der Planung der Häuser sollte dies bedacht werden.
Eine ebenso wichtige Rolle bei der Energieeffizienz der Häuser spielt die Haustechnik. Verschiedene Heizungsanlagen sind nicht auf fossile Brennstoffe wie Heizöl angewiesen. Bauherren haben die Wahl zwischen einer Pelletheizung, einem erdgasbetriebenen Mini-Blockheizkraftwerk, Photovoltaik- und/oder Solarthermieanlagen.
Gerade bei dem Punkt Nachhaltigkeit muss beim bereits beim Einfamilienhaus Grundriss vorrausschauend gedacht werden.
Wie lese ich einen Grundrissplan richtig?
Das Lesen von einem Grundrissplan ist nicht kompliziert, da es in zahlreichen Zeitschriften und im Internet entsprechende Informationen rund um Grundrisse und Co. gibt.
Beim Lesen der Grundrisse sollte immer mit dem Erdgeschoß begonnen werden. Eine gute Hilfe ist hierbei die Geschosstreppe. Der Pfeil auf dem Grundriss zeigt immer die Steigungsrichtung der Treppe an. Begonnen werden sollte immer mit dem Eingang, welcher mit einem Pfeil markiert ist. Anhand der Viertelkreis-Bögen lässt sich erkennen, in welche Richtung die Türen sich öffnen lassen.
Einzelne Räume im Einfamilienhaus Grundriss sind mit ihrer Nutzung gekennzeichnet (Essen, Kochen, Wohnen, Schlafen). Hilfreich hierbei sind auch die Angaben der Zimmer in Quadratmeter.
Wer ein schlechtes räumliches Vorstellungsvermögen hat, der sollte sich nicht nur verschiedene Grundrisse anschauen, sondern eher Musterhäuser besichtigen. Dort kann Raum für Raum überprüft werden und man ist später nicht enttäuscht, dass alles doch enger und kleiner ist, als man es sich vorgestellt hat.
Grundriss-Arten
Es gibt verschiedene Arten des Grundrisses. Neben der bekannten Rechteck-Form haben sich auch L-Form-Grundrisse durchgesetzt. Welche Form beim Einfamilienhaus Grundriss in Frage kommt, hängt oftmals vom Bebauungsplan und den Baurichtlinien ab. Die verschiedenen Arten der Grundrisse sind:
Klassischer Grundriss
Als klassischer Grundriss kann der sogenannte Flurtyp bezeichnet werden. Der Flur wird hierbei als Zentrum des Gebäudes dargestellt. Über den Flur lassen sich alle Räume direkt erreichen. Die Räume sind getrennt voneinander und erlauben so gute Rückzugsmöglichkeiten. Ein solcher Plan schränkt die Raumgröße innerhalb der Häuser jedoch deutlich ein.
Offener Grundriss
Der Wohnraum wird hierbei möglichst offen gestaltet. Dabei werden Wohn- und Essbereich mit der offenen Küche realisiert, sodass ein großer Raum für die Familie entsteht. Die Schlafräume liegen separat und sind meistens deutlich kleiner, bieten jedoch ausreichend Rückzugsmöglichkeiten für jeden in der Familie.
Ensemble Grundriss
Hierbei werden einzelne Bereiche nach Funktionen getrennt. Meistens kommt hier der L-förmige Grundriss zum Einsatz, denn dieser vereinfacht die räumliche Trennung von verschiedenen Bereichen. Vorteil eines solches Grundrisses ist es, dass sich die beiden Bereiche mit wenig Aufwand in zwei separate Wohneinheiten verwandeln lassen.
Bauarten des Einfamilienhauses – Fertig- oder Massivbau
Beim Einfamilienhaus Grundriss kann zwischen zwei bekannten Bauarten unterschieden werden, der Fertig- oder Massivbau.
Beim Fertigbau werden die einzelnen Elemente in den Fertigungshallen des Fertighausanbieters vorgefertigt und auf der Baustelle zu einem Haus zusammengefügt. Das Fertighaus besteht in erster Linie aus leichten Baustoffen wie zum Beispiel Vollholz oder Holzstoffplatten. Die Elemente werden in Rahmenbauweise erstellt, wobei der äußere Rahmen aus Streben mit Konstruktionsholz besteht. Die Rahmen werden einseitig mit Holzstoffplatten beplankt und die Hohlräume mit Dämmmaterialien gefüllt bzw. mit dem Einblasen von einer Holzfaserdämmung direkt auf der Baustelle. Vorteile des Fertighauses sind Kosten- und Zeiteinsparungen. Allerdings gibt es auch Nachteile wie zum Beispiel die eingeschränkte Flexibilität durch Fertigteilelemente.
Beim Massivbau entsteht das Haus direkt auf der Baustelle. Die Außenwände bestehen hier aus genormten Mauersteinen, welche mit dekorativen Klinkersteinen versehen oder verputzt werden. Innenwände werden aus Sandstein gebaut und dann verputzt. Die Decken bestehen aus Beton oder Stahlbeton. Vorteile beim Massivbau sind die freie Grundrissgestaltung und die individuelle Anpassung an die Region. Nachteil sind nicht nur die lange Bauzeit, sondern auch die höheren Baukosten.
Unser Fazit – Der Grundriss ist die Grundlage für ein perfektes Einfamilienhaus
Für viele ist das eigene Haus eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben. Die Bewohner wollen sich in ihrem neuen Haus rundherum wohlfühlen. Aus diesem Grund ist die individuelle Grundrissplanung wichtig und darf nicht vernachlässigt werden. Der bewährte Einfamilienhaus Grundriss kann erste Anregungen für das Eigenheim geben. Ebenfalls eine sinnvolle Hilfe sind fertig ausgestattetet Musterhäuser, die als Inspirationsquelle dienen können.
Da der Grundriss die Grundlage für das Traumhaus darstellt, sollte er perfekt geplant werden und den Anforderungen der Bewohner entsprechen. Mit einem Planungsexperten oder einem Architekten lässt sich der Grundriss individuell an die eigenen Wünsche und Bedürfnisse anpassen.
FAQs zum Thema Grundriss Einfamilienhaus
Ein typischer Grundriss für ein Einfamilienhaus umfasst in der Regel Wohnräume wie Wohnzimmer, Esszimmer und Küche, Schlafzimmer, Badezimmer, möglicherweise ein Arbeitszimmer oder Büro, einen Hauswirtschaftsraum, Abstellräume und Flure. Je nach Größe des Hauses kann es auch zusätzliche Räume wie ein Gästezimmer, einen Hobbyraum oder einen Keller geben.
Bei der Bewertung des Flusses und der Funktionalität eines Grundrisses für ein Einfamilienhaus sollten Sie auf eine gute Raumaufteilung achten. Überlegen Sie, ob die Räume logisch angeordnet sind und ob es eine gute Verbindung zwischen den verschiedenen Bereichen gibt. Prüfen Sie auch, ob die Räume ausreichend Platz und Zugänglichkeit bieten und ob sie Ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen.
Ein Grundriss für ein Einfamilienhaus kann oft an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Sie können überlegen, ob Sie zusätzliche Räume benötigen, bestimmte Räume vergrößern oder verkleinern möchten oder ob Sie spezielle Funktionen wie einen begehbaren Kleiderschrank oder ein Arbeitszimmer hinzufügen möchten. Es kann hilfreich sein, einen Architekten oder Designer zu konsultieren, um den Grundriss entsprechend anzupassen.
Auf einem Grundriss werden die Raumgrößen normalerweise in Quadratmetern oder Quadratfuß angegeben. Jeder Raum ist normalerweise mit den entsprechenden Abmessungen beschriftet. Beachten Sie, dass der Maßstab des Grundrisses verwendet wird, um die tatsächlichen Größenverhältnisse der Räume abzulesen.
Auf einem Grundriss können Sie die Position von Fenstern erkennen, die einen Hinweis darauf geben, ob ein Raum ausreichend Tageslicht erhält. Große Fenster an der südlichen oder östlichen Seite eines Raumes ermöglichen in der Regel mehr natürliches Licht. Darüber hinaus kann die Ausrichtung des Hauses und die Position der Räume in Bezug auf die Himmelsrichtung eine Rolle spielen.
Der Zugang zu Terrassen, Balkonen oder Veranden wird normalerweise auf einem Grundriss mit entsprechenden Türen, Öffnungen oder spezifischen Symbolen dargestellt. Überprüfen Sie den Grundriss auf markierte Bereiche, die den Zugang zu Außenbereichen anzeigen.
Ein Keller oder ein Dachgeschoss werden oft auf einem Grundriss durch spezifische Markierungen angezeigt. Ein Keller kann beispielsweise durch eine gestrichelte Linie unterhalb des Erdgeschosses gekennzeichnet sein, während ein Dachgeschoss durch eine gestrichelte Linie über dem Obergeschoss dargestellt wird. Zusätzlich können Treppen oder spezielle Symbole auf den Zugang zu diesen Bereichen hinweisen.
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