Der perfekte Grundriss

Der Grundriss für das neue Eigenheim gehört zu den wichtigsten Planungsgrundlagen. Wenn alles zu den individuellen Wohnwünschen und Bedürfnissen passt, ist der Grundriss perfekt. Nur eine gut durchdachte und weitsichtige Grundrissplanung sorgt für Wohlbefinden im neuen Haus. Mit dem folgenden Ratgeber möchten wir Tipps zur perfekten Grundrissplanung geben, die auch zum eigenen Budget passen muss.

Der perfekte Grundriss hängt vor allem vom Architekten und vom gültigen Bebauungsplan ab. Um aufzeigen zu können, welche Möglichkeiten der Architekt hat das Ideale aus dem Bebauungsplan herauszuholen, haben wir hier das passende Video. Übrigens um die Architektenkosten für sein eigenes Projekt zu kalkulieren, bieten wir Ihnen das folgende Tool: Planungs- & Architekten- Honorarermittlung

Wie plane ich den perfekten Grundriss?

Insbesondere beim schlüsselfertigen Bauen wählen Bauherren oft die Standardlösung der Baufirmen für den Grundriss.
Die Gründe sind im ersten Moment einleuchtend, denn es sollen Komplikationen und eventuelle Mehrkosten vermieden werden.
Auch wenn der Grundriss auf den ersten Blick erstmal vom Raumprogramm den Vorstellungen entspricht, sieht das bei näherer Betrachtung meist anders aus. Nimmt man nämlich den Einfamilienhaus Grundriss genauer unter die Lupe, merkt man schnell, dass dieser nicht tauglich für das Grundstück ist, da beispielsweise die Zufahrt auf der anderen Seite liegt oder der Technikraum zu klein geplant ist und falls nun umgeplant werden muss, kommen extrem hohe Mehrkosten hinzu, da man vom Standard abweicht. An dieser Stelle ist ein Architekt oder Planer der passende erste Schritt, damit genau diese Dinge wie zum Beispiel die Ausrichtung vom Grundstück, Zufahrt etc. direkt in die Planung mit einfließen können und so zum perfekten Grundriss führen.

Damit Ihr Grundriss perfekt werden kann, benötigt man im ersten Schritt den idealen Architekten der zu Ihrem Bauvorhaben passt. Die 5 wichtigsten Kriterien für die Architektensuche, die viel wichtiger sind als den Architekten nach der Nähe auszuwählen, finden Sie im folgenden Video:

Damit Sie auch einen Grundriss aus dem Internet oder Katalog auf seine Alltagstauglichkeit prüfen können, haben wir eine Checkliste mit 20 Punkten, welche Sie in Ihrem Grundriss überprüfen können: Grundriss Checkliste

Bauherren können dann mit dem perfekten Einfamilienhaus Grundriss von Anfang an dafür sorgen, dass durch einen individuell abgestimmten Grundriss die Flexibilität und die Wohnsituation im Eigenheim verbessert werden. Ideal ist es, wenn Bauherren ihre individuellen Wünsche bezüglich des Einfamilienhaus Grundriss schon vor Vertragsabschluss kundtun und diese dann auch im Vertrag fixiert werden. Sicher sind Änderungen auch später noch möglich, doch diese verursachen vielfach Mehrkosten und es kann zu Verzögerungen bei der Fertigstellung des Hauses kommen.

Der perfekte Grundriss muss also nicht nur zum Baugrundstück, sondern auch zum Budget passen.
Bevor mit der Grundrissplanung begonnen wird, sollten Bauherren sich die nachfolgenden Fragen stellen:

  • Wie viel Budget steht zur Verfügung?
  • Welche Möglichkeiten bietet das Baugrundstück?
  • Wie viel Platz wird für welche Zwecke im Haus benötigt?

Je genauer die Antworten auf diese Fragen sind, umso perfekter lassen sich die Grundrisse planen.

10 Faustregeln für den perfekten Grundriss

Bebauungsplan sorgfältig studieren

Durch den Bebauungsplan mit seinen Baubestimmungen kennen Bauherren den Rahmen für ihr Bauprojekt. Im Bebauungsplan sind die folgenden Punkte für ein Einfamilienhaus genau festgelegt:

  • Dachform und Dachhöhe
  • Geschosszahl
  • Zulässige Nebengebäude
  • Stellplätze oder Garagen
  • Abstandsflächen zum Nachbargrundstück

Anhand des Bebauungsplans können Bauherren den Standort vom Einfamilienhaus auf dem Grundstück optimal festlegen. Zum Traumhaus gehören der Verlauf der Terrasse ebenso wie die Möglichkeit des Pflanzens von Bäumen, das Anlegen von Beeten und Rasenfläche sowie einen Sandkasten oder einen Spielplatz für die Kinder zu realisieren.

Nicht unwichtig dabei ist auch die Ausrichtung vom Haus nach Süden für gemeinschaftliche Räume wie zum Beispiel das Wohnzimmer. Die Ausrichtung des Hauses ist auch für die Installation der Solar-Anlage auf dem Dach wichtig.

Innerhalb der Rahmenbedingungen des Bebauungsplanes können mit einem guten Architekten Wohnträume durch einen perfekten Grundriss wahr werden, wenn Kompromisse rund um das Einfamilienhaus nicht schon im Vorfeld ausgeschlossen werden.

Die Umgebung des Hauses unter die Lupe nehmen

Im ersten Schritt ist es sinnvoll, die Umgebung rund um das Haus genau unter die Lupe zu nehmen. In erster Linie kommt es dabei auf die folgenden Punkte an:

  • Soll der vorhandene Außenbereich von den Innenräumen des Hauses erreicht werden?
  • Gibt es Lärmquellen außerhalb des Hauses?
  • Wie sieht es mit Straßenbeleuchtungen aus, die sich störend auf das Wohlbefinden im. Haus auswirken?
  • Welche Ausblicke bietet die Umgebung und von welchen Räumen im Haus sollen diese genutzt werden?
  • Wo geht die Sonne auf und unter? Wichtig für Größe und Lage der Fenster bei der Grundrissplanung.
  • Ist das Baugrundstück eben oder liegt es an einem Hang?
  • Gibt es in der Nachbarschaft große Bäume und Gebäude, die viel Licht wegnehmen?

Raumaufteilung

Die Raumaufteilung und somit die Hausplanung sollte perfekt zur Familie und den eigenen Bedürfnissen passen. Experten sprechen hier von der Raumbedarfsanalyse. Hierbei wird überlegt, ob bestimmte Räume tatsächlich nötig sind. Wichtig ist allerdings auch der Stellenwert der Räume für die Familie bzw. für das Alltagsleben. Selten genutzte Räume im Haus sollten die Mindestgröße erreichen, während viel genutzte Räumlichkeiten großzügig bei der Hausplanung berücksichtigt werden sollten.

Schon bei der Grundrissplanung sollen spätere Stresssituationen innerhalb der Familie vermieden werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Bauherren sich bereits bei der Grundrissplanung intensiv mit der Wohnsituation und den Wünschen und Bedürfnissen der Familie auseinandersetzen und dabei die Abläufe rund um den Tag berücksichtigen. Gerade für Familien mit Kindern oder wenn öfters Besuch erwartet wird, sollte der Eingangsbereich entsprechend groß sein. Dabei muss darauf geachtet werden, dass der Grundriss auch einer wachsenden Familie gerecht wird. Nicht zu vergessen bei der Grundrissplanung sind individuelle Rückzugsmöglichkeiten für die Familienmitglieder.

Junge Familien sollten auch an später denken. Das bequeme Wohne im Alter darf bei der Grundriss-Planung nicht in Vergessenheit geraten. Für das bequeme Wohnen gilt, dass darauf geachtet wird, dass später im Alltag wenig oder keine Treppen überwunden werden müssen. Wege zu den wichtigsten Räumen sollten kurz und nach Möglichkeit barrierefrei sein. Eine vorhandene Treppe sollte so breit geplant werden, dass hier später ein Treppenlift eingebaut werden kann.

Küche und Badezimmer sollten nach Möglichkeit nebeneinander oder übereinander liegen. Dies erleichtert entsprechende Installationen. Ist das Haus groß genug, sollte neben dem eigentlichen Badezimmer ein Gäste-WC geplant werden.

Flächeneffizienz

Viele Faktoren beeinflussen in einem Haus die Flächeneffizienz, die einen großen Einfluss auf die Baukosten hat. Die Lage im Gelände spielt dabei ebenso eine wichtige Rolle, wie ein kompakter Baukörper, die Raumanordnung, Größe der Wohnung und die Anzahl der Geschosse.

Die Hauptnutzfläche wird in einem Grundriss mit der Abkürzung HNF bezeichnet. Zu den Nebenflächen, die nicht Teil der Hauptnutzfläche sind, gehören Technikräume, Treppenhäuser und die Waschküche. Von der Hauptnutzfläche können bei der Geschossfläche zwischen 10 und 15 % für Schächte und Konstruktionsflächen abgezogen werden, die auch nicht zur Nutzfläche gehören.

Vielfach liegt die Flächeneffizienz im Wohnungsbau bei 60 % – optimal wären allerdings 70 %.

Um sich später in seinem Haus richtig wohlzufühlen, sollten die Räume eine bestimmte Größe haben. Die Richtwerte werden von Experten folgendermaßen angegeben:

  • Eingangsbereich: 5 – 12 qm
  • Küche: 10 – 20 qm
  • Esszimmer: 12 – 25 qm
  • Wohnraum: 19 – 35 qm
  • Küche + Essplatz: 16 – 32 qm
  • Wohnraum + Essplatz: 30 – 50 qm
  • Wohnraum + Essplatz + Küche: 37 – 50 qm
  • Badezimmer + WC: 6 – 16 qm
  • Gäste-WC: 1,5 – 3 qm
  • Schlafzimmer: 12 – 20 qm
  • Ankleidezimmer: 6 – 10 qm
  • Kinderzimmer: 10 – 25 qm
  • Gästezimmer: 10 – 20 qm
  • Arbeitszimmer: 8 – 12 qm
  • Hauswirtschaftsraum: 6 – 16 qm
  • Hobbyraum: 8 – 20 qm

Die Quadratmeterzahlen gelten als grobe Orientierung. Der kleinere Wert steht für kleine Räume, während der höhere Wert für mehr Großzügigkeit steht.

Laufwege minimieren

Alltägliche Wege sollen so kurz als möglich gehalten werden. Dies bedeutet, dass Flure und Treppen minimiert werden sollen. Mit einer offenen Küche lassen sich im Alltag viele Laufwege einsparen. Daher ist es sinnvoll, wenn das Esszimmer zur Küche gehört oder in der Nähe liegt. So werden beim Tischdecken und beim Servieren unnötige Wege vermieden. Bauherren sollten sich bewusst machen, wie oft sie am Tag zum Herd, Kühlschrank oder Esstisch laufen. Im eigenen Interesse sollten diese Wege minimiert werden, was auch für das Alter von Vorteil ist.

Licht, Türen und Fenster optimal planen

Die Platzierung der Haustür sollte zum Grundstück und zur Anbindung an die Straße passen. Dabei gilt zu bedenken, dass man sich ausreichend Gedanken macht, von wo aus man das Haus betreten möchte oder auch Besuch empfangen will. Dabei gilt es auch an Paketboten und Co. zu denken, die vermutlich nicht erst um das Haus laufen sollen, um die Haustür zu erreichen.

Bei den Fenstern sollte an Tageslicht, welches als effiziente und klimafreundliche Lichtquelle dient, gedacht werden. Ausreichend Sonnenlicht wirkt sich positiv auf das Gemüt und somit auf das Leben aus. Im Grundriss sollte daher an große Fensterflächen gedacht werden, die im Idealfall nach Süden ausgerichtet sind. So lässt es sich auch in den kühleren Monaten von der Wärme profitieren.

Bei der Planung des Grundrisses sollte der Sonenlauf am Tag bedacht werden. Wer die Morgensonne liebt, sollte das Schlafzimmerfenster nach Osten ausrichten. Für mehr Abendsonne bieten sich Fenster nach Westen an.

An die Platzierung von Steckdosen, Licht- und Rollladenschaltern sowie Thermostate für die Heizung sollte schon früh bei der Planung des Grundrisses gedacht werden. So befinden sich diese später dort, wo sie benötigt werden. Damit lassen sich unschöne Mehrfachstecker oder Kabelsalat vermeiden.

Arbeitsplätze einplanen

Die aktuelle Corona-Pandemie hat es deutlich gemacht. Wer im Homeoffice arbeiten muss oder möchte, benötigt entsprechende räumliche Kapazitäten. Selbst nach der Pandemie bietet das Arbeitszimmer viele Möglichkeiten. Vermutlich werden viele Arbeitgeber in Zukunft das Homeoffice immer mehr in den Vordergrund rücken, sodass es lohnend ist, dies beim Grundriss zu bedenken.

Ein solches Zimmer muss nicht zwingend als Arbeitsplatz genutzt werden. Auch das Home-Schooling wird immer wieder Thema in der Zukunft werden. Und nicht zuletzt kann ein solches Zimmer auch als Gästezimmer genutzt werden. Bei Planung ist es sinnvoll, wenn dieser Raum, egal für welche Form der Nutzung, weit ab von Küche und Kinderzimmer liegt.

Garten planen

Im Grundriss für das Traumhaus darf der Garten nicht zu kurz kommen. Außer an den Garten sollte beim Grundriss auch an die Terrasse oder entsprechende Balkone gedacht werden. Bei der Terrasse im Grundriss ist es wichtig, dass im Vorfeld überlegt wird, von welchem Zimmer aus diese betreten werden soll. Dies muss nicht immer zwingend das Wohnzimmer sein. Sehr praktisch ist auch ein Zugang vom Küchenbereich aus. Hintergrund sind hier wieder die Laufwege. Gerade im Sommer sollen unnötige Wege zwischen Kühlschrank, Gartentisch und Grill vermieden werden. Selbstverständlich muss im Grundriss auch der Lauf der Sonne bedacht werden, denn niemand möchte zu früh am Tag im Schatten sitzen, wenn an anderer Seite des Hauses die Sonne noch scheint. Mit einem Sonnenverlauf-Planer kann auch der Laie checken, wo im Grundriss die Terrasse eingeplant werden soll.

Abstellräume & Keller nicht vergessen

Bauherren sollten beim Grundriss die Entscheidung gegen einen Keller gut überlegen, denn spätere Änderungen sind nicht mehr möglich. Der Keller dient nicht nur als Platzreserve oder als Stauraum, sondern beherbergt auch vielfach die Haustechnik. Dieser Platz muss im Grundriss nicht mehr im Bereich von Erdgeschoss und Co. miteingeplant werden.

Außerdem kann aus einem schlichten Keller ein moderner Wohnkeller entstehen, der als separate Wohneinheit, als Hobbyraum oder als Arbeitsplatz genutzt werden kann. Hier gilt jedoch, dass bereits im Grundriss ausreichend große Fensterflächen, Lichthöfe und eine entsprechend gute Wärmedämmung mit eingeplant werden.

Immer an die Zukunft denken

Sicher kann die Zukunft nicht vorausgeplant werden und doch sollten beim Grundriss entsprechende Entwicklungen realisiert werden.

Mit großer Wahrscheinlichkeit werden Kinder irgendwann das Haus verlassen. Ihre Zimmer stehen dann leer und können von den Eltern als Homeoffice, Hobbyraum oder als Gästezimmer genutzt werden. Nach Möglichkeit sollten sich bestehende Zimmer einfach tauschen lassen.

Soll noch mehr Platz geschaffen werden und reicht das Budget aus, kann im Grundriss direkt eine kleine Einliegerwohnung mitgeplant werden. Diese kann als separate Wohneinheit genutzt und vermietet werden. Ob hier das erwachsene Kind, fremde Mieter oder eine Pflegekraft für das Alter einzieht, wird die Zukunft zeigen.

Ganz wichtig bei der Planung des Grundrisses ist die Barrierefreiheit. Dazu gehören nicht nur die Gestaltung des Badezimmers, sondern auch vermeidbare Schwellen, Stufen und Co. Durch eine optimale Planung beim Grundriss können spätere große und mit hohen Kosten verbundene Umbaumaßnahmen vermieden werden.

Inspirieren lassen

Nicht nur beim Einfamilienhaus Grundriss, sondern bei allen Arte der Grundrisse ist es sinnvoll vorgefertigte Einfamilienhaus Grundrisse anzuschauen, um sich inspirieren zu lassen. Hilfreich sind hierzu Kataloge vom Hausanbieter, mit denen sich verschiedene Grundrisse miteinander vergleichen lassen. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob der Grundriss für den Bungalow, die Stadtvilla oder für ein Landhaus in die engere Wahl kommen.

Damit sich Raumgrößen und die Raumaufteilung besser einschätzen lassen, lohnt es sich Musterhäuser real anzuschauen. Viele Fertighaushersteller zeigen in ihren Musterhausparks unterschiedliche Einfamilienhäuser Grundrisse, sodass Bauherren sich das Optimum für ihre Grundrisse heraussuchen können.

Des Weiteren können Bauherren für ihre Grundrisse auch online nach Bautagebüchern von anderen Häuslebauern suchen und sich dort Inspirationen und Tipps für ihr Haus holen.

Lohnt es sich einen alten Grundriss umzuplanen?

Wem die Ideen zum Grundriss und dessen Planung fehlen, der kann auch einen Grundriss von einem bestehenden Haus nutzen und diesen nach seinen individuellen Wünschen umplanen. Dabei müssen ein paar wichtige Punkte beachtet werden.

Als Erstes muss eine Bestandsaufnahme gemacht werden. Hierbei gilt es die Zuordnung und die Nutzung der Räume zu überdenken. Wichtig ist es dabei, dass der tatsächliche Bedarf erfasst wird, um ihn auf die vorhandene Fläche vom eigenen Haus umzusetzen.

In jedem Fall sollte möglichst unkonventionell an den neuen Grundriss herangegangen werden. Mit einem Architekten lassen sich so auch außergewöhnliche Optionen durchdenken. So können in den Grundrissen Möbel auch als Raumteiler im Einfamilienhaus Grundriss genutzt werden. Um ein Raumkonzept flexibel zu gestalten, sind verschiebbare Wände eine weitere Möglichkeit den alten Einfamilienhaus Grundriss zu nutzen und doch etwas ganz Neues mit viel Platz zu gestalten.

Unser Fazit zum perfekten Grundriss

Für jeden Bauherr sieht der perfekte Grundriss anders aus. Neben der Größe des Hauses und der Lage auf dem Baugrundstück spielen auch die Familiengröße und die Gewohnheiten der Familie eine wichtige Rolle beim Einfamilienhaus Grundriss.

Während die einen beim Einfamilienhaus Grundriss Wert auf barrierefreies Wohnen legen und sich für einen Bungalow entscheiden, nutzen andere wiederum eine ganz andere Form der Einfamilienhaus Grundrisse. Von Anfang an steht der Wunsch nach einer Galerie im Raum. Dieser Wunsch kann in Zusammenarbeit mit einem Architekten umgesetzt werden, sollte aber wohl bedacht sein, denn spätere Änderungen sind nicht möglich. Daher müssen schon bei der Planung für den Grundriss alle Anforderungen sowie die Voraussetzungen durch den Bebauungsplan bedacht werden.

Zusammenfassend können wir sagen, dass der optimale Grundriss immer auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt sein muss. Dazu gehören

  • Beachten des Bebauungsplans
  • Familientaugliches  Planen
  • Planung sollte sowohl funktional als auch flexibel sein
  • Fenster, Türen, Licht und Co. sollten besondere Beachtung beim Grundriss finden
  • Jeder Raum sollte separat betrachtet werden
  • Inspirationen erleichtern die Planung von Grundrissen

Mit dem richtigen Grundriss kann jedes Haus zum Traumhaus werden, in dem das Wohlfühlen an erster Stelle steht.

FAQs zum Thema perfekter Grundriss

Ein perfekter Grundriss bezieht sich auf die ideale Gestaltung und Anordnung der Räume in einem Gebäude oder einer Wohnung. Er berücksichtigt die Funktionalität, den Komfort und die Ästhetik des Raumes und ermöglicht eine effiziente Nutzung des verfügbaren Platzes. Den perfekten Grundriss sollte immer ein Architekt planen, da dieser nicht nur einen Bebauungsplan lesen kann, sondern man benötigt ihn vor allem auch für die Einhaltung der Baugenehmigung. Um die Architektenkosten zu kalkulieren, finden Sie hier das passende Tool: Planungs- & Architekten- Honorarermittlung

Ein perfekter Grundriss zeichnet sich durch verschiedene Elemente aus, darunter:

  • Gute Raumproportionen: Die Räume sollten eine angemessene Größe haben und gut zueinander passen.
  • Fließende Raumabfolge: Die Anordnung der Räume sollte eine logische Abfolge ermöglichen, um den Verkehrsfluss zu erleichtern.
  • Funktionale Platzierung: Die Platzierung von Küchen, Badezimmern und anderen funktionalen Bereichen sollte praktisch und gut erreichbar sein.
  • Natürlicher Lichteinfall: Der Grundriss sollte große Fenster oder Öffnungen haben, um Tageslicht einzulassen und den Raum zu beleuchten.
  • Privatsphäre: Schlafzimmer und Badezimmer sollten so platziert werden, dass sie ausreichend Privatsphäre bieten.
  • Der perfekte Grundriss wird in der Regel von einem Architekten erstellt. Wer wissen möchte was ein Architekt kostet, kann dieses kostenlose Tool verwenden: Planungs- & Architekten- Honorarermittlung

Die Erstellung eines perfekten Grundrisses erfordert sorgfältige Planung und Überlegung und ist von einem Architekten zu erstellen. Hier sind einige Schritte, die Ihnen dabei helfen können:

  • Definieren Sie Ihre Bedürfnisse: Überlegen Sie, welche Funktionen und Räume Sie in Ihrem Gebäude oder Ihrer Wohnung benötigen.
  • Berücksichtigen Sie den Standort: Denken Sie über die Ausrichtung des Gebäudes und die Umgebung nach, um den Lichteinfall und die Aussicht zu optimieren.
  • Zeichnen Sie einen Grundriss: Skizzieren Sie eine grobe Skizze des Grundrisses und experimentieren Sie mit verschiedenen Layouts.
  • Raumzonen erstellen: Unterteilen Sie den Raum in verschiedene Zonen wie Wohnbereich, Schlafbereich, Küche usw. und überlegen Sie, wie sie am besten miteinander verbunden werden können.
  • Verkehrsfluss berücksichtigen: Planen Sie den Verkehrsfluss zwischen den Räumen, um Engpässe zu vermeiden und eine gute Zugänglichkeit zu gewährleisten.
  • Nutzen Sie professionelle Hilfe: Bei komplexen Projekten kann es hilfreich sein, die Dienste eines Architekten oder Innenarchitekten in Anspruch zu nehmen. Um die Architektenkosten zu kalkulieren finden Sie hier folgendes Tool:

    Planungs- & Architekten- Honorarermittlung

Bei der Erstellung eines Grundrisses gibt es einige häufige Fehler, die vermieden werden sollten, wie z. B.:

  • Ungünstige Platzierung von Badezimmern: Vermeiden Sie es, Schlafzimmer direkt an Badezimmer anzuschließen, um Privatsphäre und Ruhe zu gewährleisten.
  • Mangelnde Berücksichtigung des Verkehrsflusses: Stellen Sie sicher, dass die Wege zwischen den Räumen nicht blockiert sind und ein reibungsloser Verkehrsfluss gewährleistet ist.
  • Unzureichender Stauraum: Planen Sie ausreichend Stauraum für Schränke, Abstellkammern und andere Aufbewahrungsmöglichkeiten ein.
  • Fehlende Flexibilität: Berücksichtigen Sie mögliche zukünftige Anpassungen und sorgen Sie für flexible Nutzungsmöglichkeiten der Räume.
  • Selbst Hand anlegen und planen: Die Planung sollte in jedem Fall ein Architekt übernehmen, der sein Handwerk gelernt hat. Jetzt Architektenkosten kalkulieren:  Planungs- & Architekten- Honorarermittlung

Moderne Grundrisse folgen oft bestimmten Trends, die den Bedürfnissen der heutigen Zeit gerecht werden. Einige der aktuellen Trends sind:

  • Offene Grundrisse: Die Zusammenlegung von Küche, Essbereich und Wohnzimmer schafft einen großzügigen, luftigen Raum für soziale Interaktion.
  • Flexibilität: Grundrisse, die sich an unterschiedliche Bedürfnisse und Lebensstile anpassen lassen, gewinnen an Beliebtheit. Zum Beispiel können trennbare Räume geschaffen werden, die bei Bedarf zusammengelegt werden können.
  • Mehrzweckräume: Räume, die vielfältig genutzt werden können, wie z.B. ein Home-Office, das auch als Gästezimmer dienen kann.
  • Nachhaltigkeit: Grundrisse, die energieeffiziente Elemente wie Solaranlagen, Wärmerückgewinnungssysteme und Regenwassernutzung integrieren.

Übrigens um einen modernen Grundriss zu planen, benötigt man immer einen Architekten der zum eigenen Bauvorhaben passt. Die Architektenkosten können Sie hier ermitteln und steuern: Planungs- & Architekten- Honorarermittlung

Ein perfekter Grundriss muss nicht unbedingt teurer sein, kann jedoch Einfluss auf den Gesamtpreis eines Gebäudes haben. Ein gut geplanter Grundriss kann dazu beitragen, den verfügbaren Platz optimal zu nutzen und Baukosten zu senken, indem unnötige Flächen vermieden werden. Darüber hinaus kann ein gut gestalteter Grundriss den Wert einer Immobilie steigern und die Wohnqualität erhöhen, was sich langfristig auszahlen kann. Um die Kosten für den perfekten Grundriss kalkulieren zu können, finden Sie hier das passende Tool: Planungs- & Architekten- Honorarermittlung

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