Haus planen

Der erste Schritt, bevor der Umzug in die eigenen vier Wände ansteht, ist die Hausplanung. Da nebenher noch viele andere Dinge erledigt werden müssen und auch das Leben weitergeht, ist dies nichts für schwache Nerven. Damit Sie leichter die passende Unterstützung für Ihren Hausbau finden, bieten wir Ihnen hier eine gute Übersicht an Architekten und Planern, und Sie haben auch direkt die Möglichkeit, die Kosten zu ermitteln: Planungs- & Architekten- Honorarermittlung. Darüber hinaus möchten wir mit dem folgenden Ratgeber Tipps geben und helfen, damit Baufamilien nicht den Überblick beim Haus bauen verlieren. 

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Wie kann ich selbst ein Haus planen?

Zum Glück sind die Zeiten vorbei, in denen ein Fertighaus dem anderen wie ein Ei glich. Jedes Haus kann nach den persönlichen und individuellen Wünschen geplant und realisiert werden. Der Bauherr kann das neue Traumhaus zusammen mit dem Fertighausanbieter bzw. einem Architekten planen.  Er kann die Planung rund um das Haus auch mithilfe einer Software bzw. einem entsprechenden Programm aus der Ferne auf dem heimischen PC vornehmen. Im Idealfall entsteht so das Traumhaus mit individuellem Baustil, welcher schon immer gewünscht war und das Haus, das genau an die eigenen Bedürfnisse angepasst ist.

Wichtig dabei ist es, dass jeder Schritt rund um die Planung sorgfältig bedacht wird, denn gerade beim Grundriss kann es leicht zu Fehlern kommen. Vor der Hausplanung muss immer eine Bedarfsanalyse stehen, denn nur so können die verschiedenen Ansprüche an das neue Haus, wie Barrierefreiheit oder ein mögliches Home-Office, berücksichtigt werden. Schon beim Entwurf des Grundrisses muss an die Raumaufteilung gedacht werden. Ebenso wichtig ist die Art der Heizung für das Traumhaus und welche Energieeffizienz angestrebt wird, denn all dies hat großen Einfluss auf die endgültige Grundrissgestaltung. Bei der Planung des Hauses muss immer der Bebauungsplan im Hinterkopf sein, denn nur so lassen sich später Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Grundrisses vermeiden.

Im Internet finden angehende Bauherren eine Reihe von Programmen bzw. Hausplaner, die ein Haus simulieren und mit denen der Grundriss bearbeitet werden kann. Die fertige Planung muss danach der Baufirma zur Überprüfung vorgelegt werden.

Haus planen – Vor dem Bau

Gründe, ein Haus zu bauen, gibt es viele. Dabei spielt es keine Rolle, ob mehr Platz benötigt wird oder ob man seinem Vermieter nicht Monat für Monat hohe Summen zahlen möchte, die auch in ein eigenes Haus fließen könnten. Oft wissen Baufamilien schon lange, bevor sie einen Bauplatz gekauft haben, welchen Haustyp sie bevorzugen. Neben dem Einfamilienhaus gibt es das Doppelhaus, das Reihenhaus, das Mehrgenerationenhaus oder ganz einfach das Tiny House. Die Wahl des Haustyps beeinflusst die Größe des Grundstücks und somit auch die Baukosten. Wir möchten die Schritte der Hausplanung vor dem Bau etwas näher betrachten.

Informationen sammeln

Informationen rund um das Haus zu sammeln ist das A und O bei der Hausplanung. Vollkommen egal wie gründlich die Planung vonstatten ging, selbst Jahre später wird sich immer wieder etwas finden, das anders hätte laufen können und wenn es nur um die Anzahl der Steckdosen geht. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, für die Planung des Hauses viel Zeit zu investieren. Wichtig dabei ist das gründliche Informieren im Internet, auf den verschiedene Messen sowie bei den Baufirmen. Dadurch lassen sich eine Reihe von Fehlern vermeiden.

Die Entscheidung für einen Haustyp

Zu den schönsten Phasen bei der Hausplanung gehören die, bei denen die Gedanken um den Haustyp im Vordergrund stehen. Baufamilien sollten sich ausgiebig über die verschiedenen Hausarten und auch deren Bauweisen informieren. Von Anfang an sollte nichts ausgeschlossen werden und alle Beteiligten sollten sich genau überlegen, was ihnen gefällt. Wie wäre es mit einem klassischen Architektenhaus oder mit einer Stadtvilla? Wer schnell in das neue Haus ziehen will, kann sich für eines der modernen Fertighäuser entscheiden, welche meist eine Zeitersparnis von rund  3 Monaten mit sich bringen. Steht die Familienplanung noch nicht fest, dann ist ein Modulhaus oder ein Containerhaus genau das Richtige. Beide Varianten können ohne große Probleme erweitert werden. Wer bis ins hohe Alter in seinen eigenen vier Wänden wohnen möchte, der sollte von Anfang den Fokus auf ein barrierefreies und altersgerechtes Haus legen. Der Bungalow ist hier die Lösung. Für handwerklich geschickte Bauherren bietet sich das Ausbauhaus an.

Passendes Grundstück finden

Mit den folgenden Tipps lässt sich leichter ein passendes Grundstück finden. Baufamilien sollten sich von Anfang an die folgenden Fragen stellen:

  • Gibt es Bauvorgaben für das Wohngebiet?

  • Welche Vorschriften gibt es im Bebauungsplan? Wenn nötig, beim zuständigen Bauamt nachfragen.

  • Wie sieht die Nachbarschaft und die Infrastruktur aus?

  • Leben hier Familien mit Kindern und gibt es Geschäfte des täglichen Bedarfs in der Nähe?

  • Wie sieht es mit dem Nahverkehr aus?

  • Gibt es vor Ort Fernwärme, die genutzt werden kann?

  • Wie sieht die Internetabdeckung aus?

  • Wie hoch ist die Grundsteuer und welche Kosten fallen für Wasser, Abwasser und Müllabfuhr an?

  • Soll das Grundstück teilerschlossen oder voll erschlossen sein?

  • Muss ein Bodengutachten erstellt werden und was kostet dies?

Verlässlichen Baupartner finden

Um den richtigen Baupartner zu finden, müssen Baufamilien nicht nur mit Bedacht vorgehen. Sie sollten dabei sowohl auf ihr Bauchgefühl hören als auch auf Meinungen von anderen Baufamilien. Eine gute Entscheidungshilfe sind auch der Verband Privater Bauherren, der Bauherren-Schutzbund, die Architektenkammern sowie der Verbraucher-Schutzverein Wohnen im Eigenheim e.V.

Stutzig werden sollten Baufamilien, wenn der Entwurf deutlich günstiger ausfällt. Dann sollte in jedem Fall noch einmal die Baubeschreibung und der Bauvertrag gründlich gelesen werden. Dabei sollte auf folgendes geachtet werden:

  • Was ist enthalten?

  • Was kosten Extras?

  • Wird ein Kran bereitgestellt?

  • Gibt es ein Baustellen-WC?

  • Details der Basis-Ausstattung bei einem Fertighaus

Baufamilien sollten sich bei der Planung des Hauses auf keinen Fall hetzen lassen. Für den Baubeginn empfiehlt sich der Frühling, sobald die Außentemperaturen bei 5 Grad liegen und die Luftfeuchtigkeit gering ist. So ist es möglich, Weihnachten schon in den eigenen vier Wänden zu feiern. Ebenfalls empfehlenswert als Baubeginn ist der Herbst, denn durch die kalte Luft im Winter trocknen viele Baumaterialien sehr gut.

Haus planen – Finanzierung

An erster Stelle muss hier die Frage stehen, wie viel Haus man sich leisten kann. Pro Quadratmeter Wohnfläche muss mit Baukosten von rund 1.500 Euro gerechnet werden. Mithilfe eines Baufinanzierungsrechners kann ermittelt werden, was das Haus kostet und wie viel Eigenkapital benötigt wird. Daraus lässt sich dann die passende Baufinanzierung berechnen.

Ganz wichtig beim Traumhaus ist der Bauablaufplan, der die gesamte Bauzeit vom Ausheben der Grube bis zum Einzug umfasst. Im. Bauablaufplan muss immer das Fertigstellungsdatum angegeben sein. Wird dieser Termin nicht eingehalten, müssen die zukünftigen Hausbesitzer eine Behinderungsanzeige stellen, denn jeder weitere Tag kostet extra Geld.

Eigenkapital

Bei einer Immobilienfinanzierung stellt das Eigenkapital die größte Herausforderung dar. Um das Haus erfolgreich zu bauen, müssen die kompletten Kosten realistisch aufgestellt werden. Denn nur wenn im Vorfeld alle Ausgaben und Nebenkosten berücksichtigt werden, passt das Haus auch zum eigenen Budget.

Steht wenig Eigenkapital zur Verfügung, können bereits bei der Entwurfsplanung die Kosten für den Hausbau reduziert werden. Dazu sollten die folgenden Punkte beachtet werden:

  • Ein einfacher Grundriss ist deutlich günstiger als ein Haus mit Erkern, Wintergarten und Giebelbalkon.

  • Jeder Quadratmeter Wohnfläche kostet extra. Daher schon im Vorfeld überlegen, wie groß die Räume sein müssen und wo Kompromisse möglich sind.

  • Ist handwerkliches Geschick sowie Zeit vorhanden, dann bietet sich das Ausbauhaus an.

  • Das Haus muss nicht komplett beziehbar sein. Der Dachboden kann später ausgebaut werden.

  • Ist eine Einliegerwohnung vorstellbar, die dann vermietet wird?

  • Ist das Haus ohne Keller eine Alternative? Wenn nein, dann bietet sich ein Fertigkeller an.

Bankfinanzierung

In den seltensten Fällen geht es beim Hausbau ohne Bankfinanzierung. In jedem Fall müssen Bauherren sich optimal auf das Bankgespräch vorbereiten, um für die Kreditverhandlungen gut gewappnet zu sein.

Sowohl Banken als auch Sparkassen und Bausparkassen bieten die verschiedensten Finanzierungsmöglichkeiten für das Traumhaus an. So kann der fehlende Betrag zwischen Eigenkapital und endgültigen Baukosten gedeckt werden. Sehr zinsgünstig sind Förderkredite von der KfW-Bank. Diese lassen sich wiederum gut mit einem Bausparvertrag kombinieren.

Haus planen – Detailplanung

Sobald das passende Grundstück gefunden ist und Baufamilien sich für einen Haustyp entschieden haben, geht es an die Detailplanung. Wird das Haus mit einem Architekten geplant, dann erstellt dieser gemeinsam mit der Baufamilie den Grundriss für die Bauantragsstellung. Bei der nachfolgenden Bemusterung müssen Baufamilien eine Reihe von Entscheidungen treffen. Neben dem exakten Grundriss werden die Fußbodenbeläge für die einzelnen Zimmer geplant. Wo kommen Fenster und Türen hin und wie sieht es mit der Dacheindeckung und vielen anderen Dingen aus? Der Architekt ist der optimale Ansprechpartner für alle Fragen im Rahmen des Traumhauses.

Welche Größe soll das Haus haben?

Bei der Frage nach der Größe des Traumhauses stellt sich unweigerlich die Frage, wie viele Personen in das Traumhaus einziehen. Jeder muss dabei seinen eigenen Rückzugsort haben. Beim Entwurf des Grundrisses können folgenden Zahlen eine Hilfe sein:

  • Schlafzimmer: ca. 15 bis 20 qm

  • Kinderzimmer: ca. 10 bis 15 qm

  • Gästezimmer: ca. 10 bis 15 qm

  • Studio/Arbeitszimmer: ca. 10 bis 15 qm

  • Badezimmer: Minimum 190 qm – besser sind jedoch 12 bis 15 qm

  • Gäste-WC: 3 bis 4 qm

  • Flur: Minimum 5 qm – besser sind 8 qm

  • Küche: Minimum 8 qm – besser sind 10 bis 15 qm

  • Wohnzimmer: ca. 30 qm

  • Esszimmer: ca. 20 bis 25 qm

  • Kombinierter Wohn-Essbereich: Minimum 30 qm – besser sind 40 bis 50 qm

Nicht zu vergessen sind individuelle Wünsche wie eine größere Waschküche oder ein Hobbyraum.

Sehr oft müssen an dieser Stelle schon die ersten Kompromisse geschlossen werden, denn jeder Quadratmeter mehr an Wohnfläche kostet zusätzlich Geld. Der Architekt ist hier der richtige Ansprechpartner, denn oftmals kennt er Lösungen, an die im Vorfeld nicht gedacht wurde.

Grundriss entwerfen

Mit der Planung des Grundrisses können viele Vorstellungen rund um das Traumhaus umgesetzt und das zukünftige Eigenheim nach eigenen Wünschen gestaltet werden.  

Gerade Laien fällt es zu Anfang schwer, den Bebauungsplan sowie den Grundriss zu verstehen. Zum Glück gibt es im Internet verschiedene Programme rund um die Hausplanung sowohl in 2D als auch in 3D Ansicht, die Gestaltungsmöglichkeiten und Hausideen vereinfachen. Schon mit einem 2D Grundriss kann mithilfe eines Raumplaners die Inneneinrichtung des Eigenheims geplant werden. Der Download von Ashampoo oder Ashampoo Home Designer für Smartphone oder Tablet jeweils in der neusten Version zeigt in einzelnen Schritten wie Ideen verwirklicht werden können. Mit einem solchen Tool kann jeder Raum im Grundriss zum Leben erweckt werden, denn damit lässt sich nicht nur die Einrichtung planen, sondern auch Fenster, Steckdosen und vieles mehr.

Generell muss der Grundrissplanung darauf geachtet werden, dass Küche, Speisekammer sowie Wohn-Essbereich eine Einheit bilden. Eine weitere Einheit bilden Schlafzimmer, Kinderzimmer und Badezimmer. Nach Möglichkeit sollte der Hauswirtschaftsraum bzw. die Speisekammer in der Nähe der Garage, aber nicht neben dem Schlafzimmer liegen. Wichtig im Grundriss sind kurze Wege innerhalb des Hauses, denn diese sorgen für fließende Abläufe und mehr Harmonie und Komfort. Nicht vernachlässigt werden darf bei der Optimierung der Eingangsbereich. Auf den ersten Blick erscheint dieser nicht wichtig, ist aber immer das Erste, was man sieht, wenn man nach Hause kommt.

Materialauswahl

Bei der Hausplanung werden früher oder später Nachhaltigkeit, ökologische Baustoffe und Effizienzhaus zum Thema. Jeder möchte so komfortabel wie möglich, aber auch natürlich wohnen. Aus diesem Grund müssen passende Mauersteine ebenso gewählt werden wie die passenden Dämmstoffe und der richtige Putz. Selbst bei der Dachdeckung kann zwischen verschiedenen Materialien gewählt werden.

Energieeffizienz

Hierbei geht es um ökologische Dämmstoffe. Beim Verputzen des Hauses stellt sich als nächstes die Frage, ob ein Mineralputz oder ein Lehmputz verwendet werden soll und wie die Fassadengestaltung am Ende aussieht.

Die Dachdeckung kann, wenn es der Bebauungsplan zulässt, mit einer Dachbegrünung auf einem Flachdach realisiert werden.

Ebenfalls ein wichtiger Punkt ist eine Photovoltaik-Anlage mit integrierter Wallbox als Ladestation für das Elektroauto.

Haus planen – Bau Phase

Die Planungen sind beendet und auf der Baustelle kann es endlich losgehen. Sobald der Bauantrag abgegeben wurde und die Baugenehmigung erteilt ist, müssen ein paar sehr wichtige Punkte beachtet werden.

Versicherungen

Schon während das Verfahren zur Baugenehmigung läuft, können Häuslebauer wichtige Versicherungen rund um den Hausbau abschließen. Wenn Privatpersonen auf der Baustelle mithelfen, müssen sie bei der Berufsgenossenschaft (BG) Bau angemeldet werden. Dies muss innerhalb einer Woche erledigt sein. Zusätzlich muss eine Bauherrenauskunft ausgefüllt werden. Hier werden alle gewerbsmäßigen Arbeiten aufgeführt und welche Unternehmen mit der Ausführung beauftragt sind.

Erdarbeiten

Die Erdarbeiten stellen einen wichtigen Kostenfaktor beim Hausbau dar. An Kosten für Erdarbeiten muss bei einer Bodenplatte mit ca. 10.000 bis 20.000 Euro gerechnet werden, bei einem Keller ist die Summe entsprechend höher.

Sowohl beim Bau eines Kellers als auch bei der Hofeinfahrt , dem Einbau einer Zisterne oder eines Pools fallen Erdarbeiten an. Im Vorfeld muss geregelt sein, was mit der ausgehobenen Erde passiert.

Hausanschlüsse

Das Eigenheim muss an das Versorgungsnetz angeschlossen werden, damit später Strom, Wasser, Erdwärme oder Gas bezogen werden kann. Ebenso wichtig sind das Internet und Telefon sowie das Abwasser. Für die entsprechenden Hausanschlüsse muss mit Kosten von 7.000 bis 11.000 Euro kalkuliert werden. Nicht zu vergessen sind Verträge mit den verschiedenen Anbietern für Baustrom und Bauwasser.

Hausabnahme

Genau wie der Bauleiter sollte auch der Bauherr ein Bautagebuch führen. Damit lässt sich leicht feststellen, ob alle Arbeiten termingerecht ausgeführt wurden. Das Bautagebuch kann bequem per App geführt werden, denn dies erleichtert viele Arbeiten wie zum Beispiel das Einfügen von Fotos.

Bei der endgültigen Hausabnahme heißt es genau hinzuschauen, denn Langzeitstudien beweisen, dass bei Einfamilienhäusern und bei Doppelhäusern immer die gleichen Baumängel vorkommen. Dazu gehören feuchter Estrich ebenso wie die fehlerhafte Kellerabdichtung. Nicht-Fachkräfte werden diese Mängel kaum erkennen, weshalb nach Möglichkeit immer ein Bausachverständiger dabei sein sollte.

Welche Tools kann ich bei der Hausplanung nutzen?

Es gibt eine Reihe von Tools und Programmen, die bei der Hausplanung sehr hilfreich sein können.

meinHausplaner

Diese Software bietet neben einer flachen 2D-Ansicht auch eine gute 3D-Ansicht. Bei der kostenlosen Version sind Werbe-Einblendungen inklusive. Die kostenpflichtigen Versionen bieten einen deutlich erweiterten Funktionsumfang.

Ashampoo Home Design

Das Home Design Tool gibt es in zwei Versionen – die kostenlose Grundversion und für einen einmaligen Betrag eine Download-Version. In den ersten 10 Tagen kann die Software kostenlos genutzt werden, danach kann sie kostenfrei um 20 Tage verlängert oder als kostenpflichtige Version erworben werden.

RoomSketcher

Mit dieser Software kann online ein Grundriss angelegt werden. Neben der kostenlosen Basisversion gibt es auch eine kostenpflichtige Vollversion mit vielen weiteren Funktionen. Bereits mit der kostenfreien Variante können Räume und Wände maßstabsgetreu angelegt werden. Farbliche Anpassungen sind mit der kostenpflichtigen Pro-Version möglich.  

Fazit

Baufamilien sollten rund um die Planung des Hauses immer alles im Blick haben. Dabei reicht es nicht, sich für einen Bauträger zu entscheiden, der dann alle wesentlichen Planungsaufgaben abnehmen soll. Viele Dinge rund um den Hausbau müssen in die eigenen Hände genommen werden. Eine gute Hilfe bei der Hausplanung sind verschiedene Softwareprogramme, die teilweise kostenlos als Basisversion angeboten werden.

FAQs zum Thema Haus planen

Die Planung eines Hauses beginnt in der Regel mit einer gründlichen Bedarfsanalyse. Überlegen Sie sich, wie viele Zimmer Sie benötigen, welche Funktionen das Haus haben soll und welche besonderen Anforderungen Sie haben. Machen Sie sich auch Gedanken über den Stil und das Design des Hauses. Sobald Sie eine klare Vorstellung davon haben, können Sie mit der Erstellung eines Grundrisskonzepts beginnen.

Es ist empfehlenswert, einen Architekten oder einen professionellen Hausplaner hinzuzuziehen, um Ihr Haus zu planen. Ein erfahrener Fachmann kann Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Ideen helfen, sicherstellen, dass alle Bauvorschriften eingehalten werden und ein effizienter Grundriss erstellt wird. Ein Architekt kann auch bei der Auswahl von Materialien und der Koordination mit anderen Fachleuten wie Bauunternehmern und Ingenieuren unterstützen.

Die Kosten für die Planung eines Hauses variieren je nach Standort, Größe des Hauses und dem Umfang der gewünschten Leistungen. Ein Architekt berechnet in der Regel eine Gebühr auf Basis des Gesamtbudgets des Projekts oder auf Stundenbasis. Es ist ratsam, mehrere Angebote einzuholen und die Kosten im Voraus mit dem Architekten zu besprechen.

Die Dauer der Hausplanung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Komplexität des Projekts und der Zusammenarbeit mit dem Architekten. Eine einfache Hausplanung kann einige Wochen dauern, während komplexere Projekte mehrere Monate in Anspruch nehmen können. Es ist wichtig, genügend Zeit für die Planung einzuplanen, um sicherzustellen, dass alle Details berücksichtigt werden.

Die erforderlichen Genehmigungen variieren je nach Standort und den örtlichen Bauvorschriften. In den meisten Fällen benötigen Sie eine Baugenehmigung, um mit dem Bau Ihres Hauses beginnen zu können. Ein Architekt oder ein örtlicher Bauexperte kann Ihnen helfen, die erforderlichen Genehmigungen zu identifizieren und den Antragsprozess zu unterstützen.

Ja, es ist möglich, Änderungen an den Plänen vorzunehmen, nachdem sie erstellt wurden. Es ist jedoch wichtig, Änderungen frühzeitig vorzunehmen, idealerweise während der Entwurfsphase, um zusätzliche Kosten und Verzögerungen zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass Sie Änderungen mit Ihrem Architekten besprechen, damit sie ordnungsgemäß dokumentiert und umgesetzt werden können.

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