Holzhaus oder Steinhaus?

Bei vielen Häusern in Deutschland handelt es sich um ein Steinhaus, doch immer öfter ist auch das Holzhaus zu sehen. Jedes Haus hat seine Vor- und Nachteile, sodass keines favorisiert werden kann. Beim Bau kommt es immer auf den eigenen Geschmack an. Wir möchten mit dem nachfolgenden Ratgeber ein paar Tipps geben, die die Entscheidung Holzhaus oder Steinhaus vereinfachen sollen.

Tipp: Sie können auf dieser Website auch einen Architekten wählen, der Ihnen das Haus erst mal so plant, dass man die Grundrisse auf beide Bauweisen adaptieren kann. Steht die Planung für Ihr Traumhaus, können Sie sich nach dem Planungsabschluss mit den Grundrissen in einen Musterhauspark begeben und sich Angebote für Ihr Bauvorhaben von Steinhaus- und Holzhausanbietern einholen und dann die jeweiligen Vor- und Nachteile, wenn es denn überhaupt noch Unterschiede gibt, vergleichen. Eine Auswahl an Architekten die Ihr Haus unabhängig von der Bauweise planen können, finden Sie hier. Außerdem können Sie auf folgendem Link die Kosten für Ihren zukünftigen Architekten kalkulieren: Planungs- & Architekten- Honorarermittlung

Alle Vor- und Nachteile des Steinhauses erfahren Sie im Video.

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Das Holzhaus

Holzhäuser haben immer einen tragenden Holzrahmen. Experten sprechen von der Holzrahmenbauweise, welche auch bei einem Steinhaus zum Einsatz kommen kann. Die Bauweisen für Holzhäuser sind verschieden. Möglich ist die Holzständer- und Holztafelbauweise ebenso wie der Bau von Block- und Umgebindehäuser. Bekannt sind Holzhäuser durch den sogenannten skandinavischen Stil. Es bestehen allerdings auch deutliche Unterschiede in der Konstruktion. Das Umgebindehaus hat einen Rahmen aus Holz, während das Blockhaus komplett aus Holz besteht. Als Material für Holzhäuser kommt in erster Linie Massivholz wie Fichte, Tanne, Eiche oder Buche zum Einsatz. Als Baustoff für den tragenden Holzrahmen kann auch Teak, Pinie, Douglasie oder Lärche verwendet werden. Beim Hausbau für ein Holzhaus spielt das richtige Massivholz eine wichtige Rolle, denn nicht jedes Holz eignet sich zum Bau von Holzhäusern. Es müssen einige rechtliche Vorgaben für Häuser aus Holz zwingend eingehalten werden.

Vorteile von Holzhäusern

Das Holzhaus steht gerade in Zeiten von Klimaschutz mit an erster Stelle. Grund hierfür ist die CO2 Bilanz, die vom Rohstoff Holz bis zum fertigen Haus sehr gut ist. Bei Holz handelt es sich um einen nachwachsenden Rohstoff, welcher bei der Herstellung keinen hohen Energieaufwand verursacht. Die Verarbeitung geht schnell und einfach von der Hand, denn auch hier wird keine zusätzliche Energie benötigt. Bei der Nutzung von Holz fällt deutlich weniger Kohlendioxid an. Zusätzlich kann das Holzhaus CO2 speichern. Holzhäuser haben noch weitere Vorteile. Zu einem sind die Bauphasen kürzer, da viele Bauteile wetterunabhängig vorproduziert werden können. Vorteilhaft bei einem Holzhaus ist das Wohnklima im Sommer und im Winter, denn Holz kann sowohl Kälte als auch Wärme speichern. Wird das Holzhaus irgendwann abgerissen, kann der Baustoff Holz recycelt werden. Zusammenfassung der Faktoren bzw. die Vorteile:
  • Kürzere Bauzeiten für das Eigenheim
  • Geringere Baukosten
  • Möglichkeit von verschiedenen Baustilen
  • Geringeres Gewicht, was sich als vorteilhaft bei schwierigen Bodenverhältnissen auswirkt
  • Geringe Heizkosten und eine bessere Energieeffizienz durch selbstregulierende Isoliereigenschaften
  • Staatliche Förderungen leichter zu bekommen
  • Gutes Wohnklima – optimal für Asthmatiker und Allergiker
  • Wiederverkaufswert, wenn ökologisches Fertighaus
  • Lebensdauer wie beim Massivhaus
Sollte das Holzhaus als Fertighaus gebaut werden, profitieren Bauherren außerdem von der Verfertigung in einem trockenen, saubern Werk, unabhängig von Wind und Wetter, sowie von der Passgenauigkeit und der finalen Qualität, weil nicht mehr auf der Baustelle abgedichtet werden muss.

Nachteile von Holzhäusern

Als Nachteil von Holzhäusern wird oftmals der Brandschutz angeführt. Dies stimmt so nicht, denn Holzbalken sind in der Regel schwer entflammbar. Nicht umsonst loben Brandschutzexperten die gute Berechenbarkeit von Holzhäusern bei einem Brand. Es ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass Holz leichter brennt als Ziegelsteine. Bei Holzhäusern kann es zu einem eventuellen Befall mit Schädlingen kommen. Gerade der Befall mit dem Holzwurm steht hier an erster Stelle. Jedoch kann hier entsprechend gut vorgebeugt werden. Wirkliche Nachteile der Holzhäuser sin, wenn man mit einem sehr billigen Anbieter baut, der Lärmschutz und die geringere Haltbarkeit. Bei der Holzbauweise muss für eine spezielle Lärmdämmung gesorgt werden, denn die Bewohner könnten sich ansonsten an den knarrenden Holzdielen stören. Bei einem Holzhaus kann es zusätzlich zur Lärmbelästigung von außen kommen. Billige Holzhäuser erzielen aufgrund der kürzeren Haltbarkeit bei einem Verkauf oft ein geringeren Verkaufspreis. Allerdings haben sich vor allem in der in den letzten Jahren zig Fertighausunternehmen so gut entwickelt, dass die Nachteile so nicht mehr gültig sind. Rechnen Sie aber immer mit einem Qm Preis fürs Haus von circa 3000 Euro. Dann geht sicher nichts schief. Probleme mit Feuchtigkeit sind bei einem solchen Haus dagegen sind eher als Vorurteil zu sehen. Zusammenfassung der Nachteile:
  • Bauweise bietet weniger gute schallisolierende Eigenschaften, wenn man billig baut
  • Witterungseinfluss kann stärker sein – bauen Sie am besten mit Dachüberstand
  • Sanierungen des Hauses sind aufwendig
  • Hausbau mit Holz wird immer noch kritisch beäugt
  • Eventuell kommt es zu knarrenden Stellen im Haus

Holzhaus Lebensdauer

Hier hilft ein Blick in die alten Stadtkerne, die nicht vom Krieg zerstört wurden. Oft findet man hier alte Fachwerkhäuser, die komplett aus Holz gebaut sind. Nur die Gefache wurden in der Regel mit Lehm gefüllt. Moderne Holz- und Fertighäuser folgen einer ähnlichen Bauweise. Nur das die Konstruktion der Balken nicht mehr sichtbar ist, wie früher, sondern jetzt in der Wand liegen. Dadurch sind sie trocken und werden auch nicht mehr bewittert.  Somit sollte die Holzhaus Lebensdauer, wenn das Haus denn auch richtig konstruiert wurde, also eher länger halten. Man darf sich halt nicht von den Billiganbietern der Branche blenden lassen. Ein gutes Haus gibt es halt nicht mehr für weniger als 2750 Euro pro Qm. Aber ab da kann es Spass machen und die Lebensdauer des Holzhauses sollte kein Problem mehr sein.

Das Steinhaus

In Fachkreisen wird das Steinhaus auch als Massivhaus bezeichnet. Dies bedeutet, dass das Haus Stein auf Stein erstellt wird. Zusätzlich kommen massive Materialien wie Kalk, Beton und Gestein zum Einsatz. Beim Bau sind verschiedene Haustypen möglich. Wir kennen das Hochhaus, den Bungalow, die Villa, das Mehrfamilienhaus oder das Landhaus.

Vorteile von Steinhäusern bzw. der Massivhäuser

In den meisten Fällen ist das Steinhaus bei gleicher Qualität etwas günstiger als ein Holzhaus. Steinhäuser sind durch den Stein widerstandsfähiger gegen bestimmte Wetterphänomene, wie zum Beispiel Hochwasser. Neben der höheren Widerstandsfähigkeit ist ein Massivhaus stabiler, hat oft eine längere Lebensdauer und erzielt beim Verkauf einen höheren Verkaufspreis. Nicht zu vergessen beim Massivhaus sind auch der bessere Brandschutz sowie der Lärmschutz. Dabei erfüllt das Massivhaus alle Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) und hat eine gute Energieeffizienz, denn der Stein speichert tagsüber die Wärme und gibt sie in der Nacht an die Räume ab. Werden beim Massivhaus die Steinarten Kalksandstein, Porenbeton, Leichtbeton und Ziegel verwendet, werden weder Gase noch Stäube und Fasern freigesetzt. Zusammenfassung der Vorteile:
  • Guter Schallschutz (bei Häusern ab 3000 Euro pro Qm)
  • Setzen des Hauses bzw. des Mauerwerks weniger möglich
  • Häuser knarren kaum oder gar nicht
  • Robustheit und Witterungsbeständigkeit
  • Häuser haben Lebensdauer wie beim Holzhaus

Nachteile von Steinhäusern bzw. der Massivhäuser

Schon bei der Herstellung der Baustoffe hat das Massivhaus einen sehr hohen Energiebedarf. Dies muss in Zeiten der globalen Erwärmung kritisch betrachtet werden. Hier wäre der Holzhausbau die klare Alternative. Gleichzeitig sind die Bauzeiten beim Massivhaus länger, da gerade in den Wintermonaten vielfach mit einem Baustopp gerechnet werden muss. Dies sorgt wiederum für höhere Kosten bis zur Fertigstellung. Und keine Frage. Die Leute zahlen also länger Miete und Zinsen an die Bank. Und auch wenn die deutsche Gesellschaft für Mauerwerks und die Massivhaus Produzenten das nicht so gerne liest und sich nicht sehr darüber freut, wenn das teilen der Information im Netz so leicht geht. Der Wärmeschutz stellt beim Massivhaus oft ein Problem dar, da es immer wieder zu Wärmebrücken kommen kann. Das sorgt dafür, dass das Wohnklima in einem Massivhaus durch die kalten Wände beeinträchtigt wird. Es kommt oft zu einem höheren Energieverbrauch beim Heizen, was sich wiederum negativ auf die CO2 Bilanz des Hauses auswirkt. Das Ganze ist gegenüber den Fertigbauten und ihren Baustoffen leicht im Nachteil. Ein Niedrigenergiehaus kann mit Beton und Ziegel kaum verwirklicht werden, weshalb bei einem Massivhaus auch deutlich mehr Wärmeschutz benötigt wird. Dies erhöht dann wieder die Baukosten rund um das Haus. Zusammenfassung der Nachteile:
  • Längere Bauzeiten, Fertighäuser sind schneller
  • Schlechtere Ökobilanz
  • Höhere Kosten durch verschiedene zusätzliche Maßnahmen
  • Schlechtere Fördermöglichkeiten
  • Weniger Wohnfläche
  • Häuser im Abriss teurer

Holzhaus oder Steinhaus – Vergleich

Hierzu gibt es keine pauschale Antwort, denn Bauweise hat ihre Vor- und Nachteile. Aktuell bestehen rund 15 % aller Neubauten aus Holz. Die Tendenz ist hierbei steigend. Wir möchten zu einigen Punkten Stellung nehmen, damit zukünftige Bauherren eine Basis für ihre Entscheidungen Holzhaus vs. Steinhaus haben.

Die Baukosten

Bei den Baukosten liegt das Holzhaus klar vorne. Im Folgenden möchten wir aufzeigen, weshalb die Holzrahmenbauweise bei einem Einfamilienhaus eine gute Lösung ist. Das Baumaterial für das Holzhaus wächst im Wald und sorgt somit für keine Herstellungskosten. Für Steinhäuser dagegen müssen Beton, Zement und Ziegel mit einem sehr hohen Energieverbrauch hergestellt werden. Die Dämmwerte bei einem Holzhaus sind sehr gut, weshalb auch dünnere Wände zum Einsatz kommen können. Somit kann nicht nur die Wohnfläche besser genutzt werden, es wird auch weniger Baumaterial benötigt, was die Baukosten senkt. Die Baukosten werden durch kürzere Bauzeiten ebenfalls gesenkt, denn viele Bauteile können wetterunabhängig in der Halle vorgefertigt werden. Baustopps durch schlechtes Wetter sind beim Holzhaus eher selten.

Die Bauzeit

Wie bereits erwähnt kann der Bau eines Holzhauses schneller realisiert werden als Massivhäuser. Bei der Holzrahmenbauweise können viele Elemente in der Halle gefertigt werden. Diese werden dann später auf der Baustelle nur noch zusammengefügt. Es kommt so sehr selten zu wetterbedingten Bauunterbrechungen. Wurde der Liefertermin für ein Holzhaus gut gewählt, steht der Rohbau innerhalb weniger Stunden. Bei entsprechender Planung kann das Holzhaus am selben Tag wetterfest verschlossen werden.

Die Heizkosten

Bei genauer Betrachtung bieten Holzhäuser deutlich bessere Wärmeschutzeigenschaften. Dies erklärt, warum viele Niedrigenergiehäuser in Holzrahmenbauweise errichtet werden. Die Dämmwerte bei Bauweisen mit Holz sind sehr gut, sodass eine Holzwand mit Stärken von 6,5 cm genauso gut dämmt wie eine Ziegelwand mit Stärken von 40 cm. In den Wohnräumen bleibt so die Wärme im Winter erhalten und Heizkörper können mit deutlich niedrigen Temperaturen beheizt werden. Die aufgewärmten Holzwände werden im Winter nie kalt. Zusätzlich ist Holz atmungsaktiv. Es filtert nicht nur die verbrauchte Raumluft, sondern reguliert auch die Feuchtigkeit. All dies führt dazu, dass die Heizkosten bei einem Holzhaus deutlich niedriger sind als bei einem Massivhaus.

Die Ökobilanz

Aber nicht nur im Winter hat das Holzhaus Vorteile wegen der niedrigen Heizkosten. Holz kann Hitze im Sommer besser abhalten als Wände aus Ziegeln. Es wird dadurch eine Kühlung mittels Klimaanlage seltener nötig. Während in einem Steinhaus im Sommer eine Klimaanlage genutzt werden muss, um gegen die Hitze anzukämpfen, ist dies in einem Haus in Holzrahmenbauweise nicht nötig. Dies sorgt dafür, dass auch im Sommer die Kosten niedrig. Gehalten werden können und der CO2 Ausstoß deutlich reduziert werden kann, weil keine Klimaanlage genutzt werden muss.

Was ist eine Hybridbauweise und wann lohnt sie sich?

Wer sich weder für ein Holzhaus noch für ein Massivhaus entscheiden kann, dem bietet sich die Hybridbauweise an, also bauen mit Massivholzwänden, Stein und Beton. Mit dieser Bauweise kann das Beste aus den jeweiligen Materialien genutzt werden. Dies bedeutet, dass die positiven Wärmedämmungseigenschaften von Holz genutzt werden, während man von der guten Schallisolierung eines Steinhauses profitiert. Der Bauherr kann entscheiden, ob er hybride Baumaterialien verwenden möchte oder er lieber beide Bauweisen kombiniert. In Fachkreisen wird die Hybridbauweise auch als Mischbauweise bezeichnet. Ein Haus in Hybridbauweise hat einen massiven Kern, während alle Außenwände in Holzbauweise gefertigt werden. Es kann dabei gewählt werden, ob stabile Beton- bzw. Ziegeldecken zum Einsatz kommen. Bei den meisten Materialien stehen Kombinationsbaustoffe zur Verfügung. Diese werden mit regionalen Holzspänen und einer exakten Menge Zement zu einem natürlichen und stabilen Baustoff verarbeitet. Ein solcher Baustoff hat viele positive Eigenschaften. Er ist nicht nur schwer entzündlich, sondern auch feuchtigkeitsresistent und langlebig. Viele Bauherren verwenden beim Hausbau Holzweichfaserdämmungen. Die bieten exzellente Dämmwerte. Die Hybridbauweise kommt nicht nur in Nordamerika, Österreich und der Schweiz zum Einsatz. Immer mehr Bauherren in Deutschland erkennen die Vorteile und die Vorzüge der Hybridbauweise und nutzen sie. Dies trägt zur Etablierung der ökologischen und wirtschaftlichen Bauform bei.

Unser Fazit

Es spielt keine Rolle, ob ein Einfamilien- oder ein Mehrfamilienhaus gebaut wird. Die Vorteile der Holzbauweise überwiegen deutlich. Dies gilt aber nicht nur für die Baukosten oder die Bauzeit. Auch die späteren Betriebskosten fallen für ein Holzhaus niedriger aus. Zusätzlich bietet das Holzhaus bei der Planung deutlich mehr Flexibilität, wenn es um Anbauten oder Anpassungen geht. Gerade im Innenbereich lassen sich sehr leicht Wände ohne großen Aufwand verändern. Innerhalb von wenigen Minuten können neue Steckdosen und Leitungen verlegt werden. Wird an die globale Erwärmung gedacht, dann steht der Bau eines Holzhauses weit vorne. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und muss nicht erst mit viel Energie hergestellt werden. Der niedrige Energiebedarf bei den Heizkosten ist ein weiteres Argument für das Holzhaus, denn dadurch verbessert sich die CO2 Bilanz deutlich. Und muss das Holzhaus eventuell abgerissen werden, kann der Baustoff Holz recycelt und wieder genutzt werden. Wird an den Wohnungsbau gedacht, haben Holzhäuser gegenüber dem Massivbau einen deutlichen Vorteil. Sie können schnell, günstig und klimaschonend gebaut werden. Dem Hausbesitzer steht einem schnellen Einzug in sein Traumhaus nichts im Wege, insbesondere dann, wenn bereits ein Bauplatz vorhanden ist. Somit liegen die Vorzüge Holzhaus gegenüber einem Steinhaus klar auf der Hand. Mit klaren Blick stellt man fest, das jede Bauweise einen Punkt macht und jeder Punkt von Bauherren unterschiedlich bewertet werden kann. Wer noch unsicher ist, in was für einem Haus man leben will, wirft hier einen Blick auf die Architekten-Auswahl. Die Architekten können das Thema, bzw. die Dinge und Unterschiede, sicher sehr gut erklären und Ihnen bestimmt eine gute Beurteilung auf Ihre Frage geben. Tipp: Video zum Thema finden Sie auch auf YouTube. Dort gibt es den Kanal Fertighausexperte. Aber Achtung: Wie der Name schon sagt. Die Frage nach Holzhaus vs. Steinhaus dreht sich da eher das Thema Fertigbau aus Holz.

FAQs zum Thema Holzhaus oder Steinhaus?

In Bezug auf die Energieeffizienz kann sowohl ein Holzhaus als auch ein Steinhaus energieeffizient gestaltet werden. Entscheidend sind dabei die verwendeten Dämmmaterialien, die Qualität der Isolierung, die Fenster und Türen sowie die gesamte Bauweise. Mit einer guten Planung und Ausführung können sowohl Holz- als auch Steinhäuser hohe Energieeffizienzstandards erreichen.

Die Kosten für den Bau eines Holzhauses im Vergleich zu einem Steinhaus können je nach Region, Größe und Ausstattung des Hauses variieren. In einigen Regionen können Holzhäuser teurer sein als Stein- oder Betonhäuser, während in anderen Regionen der Preisunterschied möglicherweise geringer ist. Es ist wichtig, verschiedene Angebote einzuholen und die spezifischen Kosten für das gewünschte Hausdesign und die Materialien zu vergleichen.

Sowohl Holz- als auch Steinbauten können robust und langlebig sein, wenn sie ordnungsgemäß geplant und ausgeführt werden. Stein bietet von Natur aus eine hohe Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen und Feuer. Holz kann jedoch durch geeignete Imprägnierungen und den Schutz vor Feuchtigkeit und Insektenbefall ebenfalls eine hohe Robustheit erreichen. Die Robustheit hängt auch von der Qualität der Konstruktion und der regelmäßigen Wartung ab.

Holz gilt als umweltfreundlicheres Baumaterial im Vergleich zu Stein oder Beton. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und hat eine geringere CO2-Bilanz. Der Bau von Holzhäusern erfordert weniger Energie und verursacht weniger Treibhausgasemissionen. Außerdem kann Holz als Baustoff kohlenstoff binden. Jedoch können auch Steinhäuser umweltfreundlich sein, wenn nachhaltige Baustoffe verwendet und energieeffiziente Maßnahmen umgesetzt werden.

Ja, es ist möglich, Holz- und Steinbauweisen zu kombinieren. In einigen Fällen können sowohl Holz- als auch Steinmaterialien in einem Haus verwendet werden, je nach den architektonischen Anforderungen oder persönlichen Vorlieben. Beispielsweise können Holzelemente im Innenraum verwendet werden, während die tragenden Wände aus Stein bestehen. Die Kombination beider Materialien kann zu einer interessanten ästhetischen Gestaltung führen und die Vorteile beider Bauweisen nutzen.

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